Schneidermann Golden 8 Rules
User Interfaces 1 - HSR
User Interfaces 1 - HSR
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 25.01.2015 / 25.01.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe (J Ravindran) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/schneidermann_golden_8_rules
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Einbinden |
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Strebe nach Konsistenz
Interne und externe Konsitenz:
Verwandte Funktionen wie z.B. Löschen, Weiter oder Zurück, sollten Systemübergreifend immer vorhanden sein, gleich heißen und gleich funktionieren.
Ermögliche es häufigen Nutzern Abkürzungen zu benutzen
Experten und Anfängern unterstützen. Universal Usability:
Abkürzungen (Shortcuts) für erfahrene Benutzer bereitstellen
Erfahrene Nutzer sollten den Interaktionsprozeß mit Shortcuts verkürzen können, um schneller Arbeiten zu können. Abkürzungen, Funktionstaten, versteckte Befehle und Makro-Fähigkeit können hier ebenso sehr hilfreich sein.
Biete informative Rückmeldungen
Feedback über laufende Funktionen oder den Systemstatus:
Informatives Feedback anbieten
Zu jeder Systemeingabe des Benutzers sollte auch eine Systemrückmeldung erfolgen und den derzeitigen Status verständlich erläutern. Bei häufigen Systemeingaben kann die Rückmeldung eher moderat ausfallen, nicht so häufige Eingaben sollten besser erklärt werden.
Entwerfe abgeschlossene Dialoge
Klar machen wenn eine Funktion/Befehlskette abgeschlossen ist:
Design von Dialogen zur Verdeutlichung der Abgeschlossenheit
Aktionssequenzen sollten in Gruppen organisiert sein die einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende aufweisen. Das informative Feedback nach einer abgeschlossenen Aktionssequenz gibt dem Benutzer ein Gefühl des ordungsgemäßen Abschlusses der Aktion und somit ein Gefühl der Entlastung, welches den Weg frei macht für die nächste folgende Aktion.
Biete einfache Fehlerbehandlung
Informationen zur Fehlersituation; Auswege:
Einfache Fehlerbehandlung anbieten
So gut es geht, sollte das System so gestaltet sein, daß der Benutzer keine Fehler machen kann. Falls doch ein Eingabefehler gemacht wird, sollte es eine einfache Fehlerbehandlung geben, die es dem Benutzer ermöglicht den Fehler zu beheben.
Erlaube einfache Umkehrung von Aktionen
Undo-Funktionen
Möglichkeit zur Stornierung anbieten
Diese Möglichkeit nimmt dem Benutzer die Angst etwas falsch machen zu können, und bestärkt ihn gleichzeitig in der Erforschung neuer Menüpunkte. Diese “Undos” können für einzelne Aktionen, für Dateneinträge oder ganze Menügruppen gelten.
Unterstütze interne und lokale Kontrolle
Benutzer fühlt sich in Kontrolle:
Benutzerkontrolle
Erfahrene Anwender brauchen das Gefühl, das Sie die Macht über das System haben, und, dass das System auf ihre Eingaben antwortet und sozusagen gehorcht. Das System sollte daher dem Anwender das Gefühl des “Eingebers” und nicht das des “Antwortenden” vermitteln.
z.B. Abbrechen Button anbieten
Verringere Abfragen des Kurzzeitgedächtnisses
Anzeigen statt Abfragen:
Kurzzeitgedächtnis entlasten
Die Begrenzung der menschlichen Informationsverabeitung innerhalb des Kurzzeitgedächtnisses erfordert eine erheblich reduzierte und einfache Anzeige von Bedienelementen. Die gleichzeitige Darstellung mehrerer Seiten oder Fenster sollte vermieden werden. Die Fensterbewegungsfrequenz sollte reduziert werden, und die Zeit, die zum erlernen von Aktionssequenzen benötigt wird, sollte ausreichend bewilligt werden.
Nicht zu lange Sätze verwenden und Informationen in Informationsstücke brechen.