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Sachbearbeiterin Rechnunswesen Edupool

Übungen aus dem Edupoolskript, Fach Direkte Steuern

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Kartei Details

Karten 24
Lernende 46
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.01.2013 / 16.10.2022
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Nennen Sie mind. 4 Steuerarten, die den direkten Steuern zuzuordnen sind. Beschreiben Sie diese kurz.

  • Vermögenssteuer: Diese Steuer unterliegt alles, was Sie bereits besitzen
  • Einkommenssteuer: Diese Steuer unterliegt der Zufluss von Geld oder von Gütern, d.h. besteuert wird etwas, das Sie neu erhalten, weil Sie z.b. arbeiten.
  • Kapitalsteuer: Sie wird für juristische Personen erhoben. DIese versteuern ihr bereits vorhandenes Eigenkapital.
  • Gewinnsteuer: Der erzielte Gewinn wird bei juristischen Personen mit dieser Steuer erfasst.
  • Grundstückgewinnsteuer: Wird beim Verkauf von privaten Liegenschaften auf dem Gewinn erhoben.

Zählen Sie mind. 3 Steuerarten auf, die den indirekten Steuern zuzuordnen sind.

  • Mehrwertsteuer
  • Verrechnungssteuer
  • Hundesteuer
  • Tabaksteuer
  • Stempelabgaben
  • Erbschafts- und Schenkungssteuer
  • besondere Verbrauchssteuern des Bundes

Welche Rechtsquellen auf Bundesebene kennen Sie? Beschreiben Sie die entsprechenden Bundesgesetze sowie deren Abkürzungen und beschreiben Sie sie kurz.

Bundesgesetz über die direkten Steuern (DBG): Regelt die Einkommenssteuer für natürliche und die Gewinnsteuer für juristische Personen. Die direkte Bundessteuer steht (grösstenteils) dem Bund zu.

Steuerharmonisierungsgesetz (StHG): Darin geht es um kantonale Steuern (Einkommens- und Vermögenssteuer, Gewinn- und Kapitalsteuer, Grundstückgewinnsteuer). Was im Steuerharmonisierungsgesetz steht, muss von allen Kantonen in die kantonalen Steuergesetze übernommen werden.

Bundesgesetz über die Verrechnungssteuer (VStG): Hier finden Sie die Regeln über die Erhebung und die Rückforderung der Verrechnungssteuer.

Finden Sie im Internet wertvolle Homepages die mit den Steuern zusammenhängen? Nennen Sie zwei Beispiele.

Ja, beispielsweise die Homepage der Eidgenössischen Steuerverwaltung (www.estv.admin.ch) sowie diejenige der schweizerischen Steuerkonferenz (www.steuerkonferenz.ch).

Welche 5 Elemente sind für eine Steuerrechtsverhältnis notwendig? Zählen Sie die Elemente auf und beschreiben Sie sie kurz.

  • Steuerhoheitsgebiet: ein Gemeinwesen, das berechtigt ist, Steuern zu erheben.
  • Steuersubjekt: ist diejenige Person, die mit der Steuerverwaltung abrechnet (Steuerzahler)
  • Steuerobjekt: ist der Tatbesstandm der die Besteuerung auslöst. (Was muss geschehen bzw. vorhanden sein damit die Steuerfolgen ausgelöst werden?)
  • Steuerberechnungsgrundlage: Es muss festgelegt werden, was wie hoch besteuert wird (sachliche Bemessung) und wann die Besteuerung erfolgt (zeitliche Bemessung).
  • Steuermass: Die Berechnung des geschuldeten Steuerbetrags.

Nennen Sie die Steuerhoheitsgebiete für die Einkommenssteuer, die Vermögenssteuer und die Mehrwertsteuer.  Was alles beinhaltet diese Steuerhoheit?

Einkommenssteuer: Bund, Kanton, Gemeinde

Vermögenssteuer: Kanton, Gemeinde

Mehrwertsteuer: Bund

Erklären Sie den Unterschied zwischen Steuersubjekt und Steuerträger, und nennen Sie je ein Beispiel für Steuerarten, bei denen Steuersubjekt und Steuerträger identisch bzw. nicht identisch sind.

Steuersubjekt ist die Person, die mit der Steuerverwaltung abrechnet.

Steuerträgerin hingegen ist die Person, die die Steuerlast letztlich zu tragen hat.

Bei Einkommens- und Vermögenssteuer bzw. Gewinn- und Kapitalsteuer sind Steuersubjekt und Steuerträger identisch, nicht hingegen bei der Mwst und bei der Verrechnungssteuer, da beides Steuern sind, die überwälzt werden.

Welche beiden Arten von Steuerobjekten gibt es?

Das Steuerobjekt ist entweder ein Zustand (z.B. bei der Vermögens- oder Kapitalsteuer) oder ein Ereignis (z:B Einkommens- oder Gewinnsteuer).