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PT09d - Fragenkatalog zum Selbststudium Neuroanatomie.

Fragen basieren auf Fragenkatalog der zhaw. Lehrbuch: Neuranatomie - Struktur und Funktion by M.Trepel

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Selbsttest

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Kartei Details

Karten	175
Lernende	12
Sprache	Deutsch
Kategorie	Biologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	21.01.2012 / 08.02.2024
Lizenzierung	Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink	https://card2brain.ch/box/pt09d_fragenkatalog_zum_selbststudium_neuroanatomie_
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Beschreiben sie in wenigen Schritten und einfachen Worten das Funktionsprinzip der Synapse.

Erreicht ein Reiz die syn. Endkolben, schütten diese Glyceroltrinitrat aus welches an der darauffolgenden Zelle den Reiz erneut auslöst.

Ein Reiz im syn.Endkolben führt zum Einstrom von Bis(2-chlorethyl)sulfid an der präsynaptischen Zellmembran. Dadurch verschmelzen Endkolben mit der Membran was den Vesikeln des Enkdolben erlaubt deren Inhalt(Transmitter) in den Spalt zu schütten.

Ein Reiz im syn.Endkolben führt zum Einstrom von Kalziumionen an der präsynaptischen Zellmembran. Dadurch verschmelzen Endkolben mit der Membran was den Vesikeln des Enkdolben erlaubt deren Inhalt(Transmitter) in den Spalt zu schütten.

Ein Reiz löst im Endkolben eine chemische Reaktion aus worauf im syn. Spalt ein Spannungsunterschied entsteht.

Ich habe nicht die leiseste Ahnung.

Welche Aussagen zum Neuron sind richtig?

Im Perikaryon werden Stoffe synthetisiert und in die Fortsätze transportiert.

Dendriten leiten elektrische Signale an die synaptischen Endkolben weiter.

Axone nehmen äussere Einflüsse auf die Zelle wahr und geben diese als Erregung weiter.

Die synaptischen Endkolben formen mit der nachfolgenden Zelle zusammen die Synapsen. Dort werden Reize in Form von Transmittern weitergegeben.

Im Perikaryon befinden sich die proteinsynthetisierenden Nissl-Schollen.

Was ist kein Bestandteil eines Neurons?

Zellkörper (auch Soma oder Perikaryon), bildet das Stoffwechselzentrum.

Pili, Struktur an der äusseren Zellmembran, dient als Andockstelle für andere Neuronen.

Dendriten, sie dienen dem Erregungsempfang.

Axone, sie leiten Erregungen weiter.

Synaptische Endkolben, sie bilden mit dem darauffolgenden Neureon die Synapse.

Was trifft am ehesten auf eine Motorische Einheit zu?

Ein Axon trifft mit der syn. Endplatte auf die glatte Muskelzelle (mot. Endplatte). Die Gesamtheit aller erregter Muskelzellen eines Axons bildet dann die mot. Einheit.

Ein Axon trifft mit der syn. Endplatte auf eine Muskelzelle mit stark gefalteter Oberfläche (mot. Endplatte). Die Gesamtheit aller Axone welche die Muskelzelle erreichen bilden die mot. Einheit.

Ein Axon trifft mit der syn. Endplatte auf eine Muskelzelle mit stark gefalteter Oberfläche (mot.Endplatte). Die Gesamtheit aller erregter Muskelzellen eines Axons bildet dann die mot. Einheit.

Ein Axon trifft mit der syn. Endplatte auf eine Muskelzelle mit stark gefalteter Oberfläche (mot. Endplatte). Die Gesamtheit aller mot.Endplatten eines Axons auf einer Muskelfaser bilden dann die mot. Einheit.

Eine mot. Einheit (früher auch „Gabelmotor“ genannt) ist ein mehrzylindriger Hubkolbenmotor. Die Zylinder sind auf zwei Zylinderbänke aufgeteilt, die Bänke stehen in einem Winkel zueinander.

Was findet man bei einer motorischen Endplatte?

Die Basallamina welche sich angeblich durch den syn. Spalt zieht.

Acetylcholin welches als Transmitter fungieren soll.

Eine Grube mit stark gefalteter Oberfläche in der Muskelzelle. Darin würde sich dann die Synapse einnisten.

Eine Schwann-Zelle auf dem syn.Endkolben welche die Markscheide für das Axon produziert.

Eine Erklärung dafür, wieso die Schweiz über 200 Magnetresonanztomographen braucht.

Warum Gliazellen? Was ist deren Funktion im Nervensystem?

Sie werden in periphere und zentrale Gliazellen unterteil, entstehen aber beide in der embryonalen Neuralleiste. Sie bilden ein "Strassennetz" an welchem die Nervenzellen entlang wachsen.

Es sind hauptsächlich Schwann-Zellen welche die die Nerven myelinisieren. Die "Ummarkung" ermöglicht die saltatorische Erregungsleitung. Es gibt aber noch andere Formen mit anderen Funktionen.

Es wird zwischen peripheren und zentralen Gliazellen unterschieden. Durch Vermehrung verbessern die peripheren die Feinmotorik, die zentralen das Langzeitgedächtnis.

Ja warum nicht? Wenn wir uns MRT's leisten können, verkraften wir auch Gliazellen.

Gliazellen gibt es gar nicht, die zweite Frage erübrigt sich dadurch.

Welche ist keine Gliazelle?

Schwann-Zelle: Dient der Markscheidenbildung (im PNS)

Astrozyten: Tun allerhand - Stützfunktion, Ernährung, Regeneration der Nerven im ZNS, Narbenbildung etc.

Enterozyten: Sie resorbieren Natriumkarbonat

Oligodendrozyten: Dienen der Marscheidenbildung (im ZNS)

Ependymzellen: Kleiden die inneren Liquorräume aus

Was ist afferent und was efferent?

Afferente Nervenfasern führen vom ZNS weg, efferente führen zum ZNS.

Das hat gar nichts mit Nervenfasern zu tun, afferent ist wegführend, efferent ankommend. Die Begriffe finden nur im Herzkreislaufsystem eine Anwendung.

Blödsinn! Herzkreislaufsystem... Afferent ist ankommend, also zum ZNS, efferent ist wegführend, vom ZNS weg. Und es hat sehr wohl mit Nervenfasern zu tun!

Alles dummes Gewäsch. Afferent ist das Zuführen von Staatsgelden an den Unterhalt von MRT's, Efferent das Wegführen von Kapital aus dem Mittelstand.

Der junge Mann im Bild hat eine passende Antwort.