Marketing
Klausur
Klausur
Kartei Details
Karten | 69 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 19.07.2012 / 18.06.2014 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing16
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketing16/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welche Stufen umfasst der Prozess der Marketingplanung?
Situationsanalyse (Informationsgewinnung)
- Zielplanung (normatives Management)
- Strategieplanung (strategisches Management)
- Maßnahmenplanung (operatives Management)
- Controlling (Informationsgewinnung)
Welche Arten der Distributionsrate gibt es?
numerische Distribution
gewichtete Distributionsrate
numerische Distribution?
setzt Verkaufsstellen, die bestimmtes Produkt vertreiben, ins Verhältnis zu allen Geschäften, die das entsprechende Produkt verkaufen und verkaufen könnten
Interpretation:
- niedriger Kennzahlenwert = Absatz kann noch erhöht werden, in dem weitere Vertriebspartner hinzugewonnen werden
- hoher Kennzahlenwert = Produkt verfügt über relativ viele Verkaufsstellen und ist für Kunden flächendeckend erhältlich
Grenzen:
- Gleichbehandlung aller Geschäfte, unabhängig von deren größe
Lösung: Anwendung gewichteter Distributionsrate
- bezieht sich nur auf Anzahl der Geschäfte, die Produkt vertreiben bzw. vertreiben könnten -> behandelt alle Geschäfte gleich, unterscheidet nicht zwischen deren Größe
- hohe numerische Distributionsrate ist nicht gleich gewünschte Rentabilität (neue Vertriebspartner kosten nicht selten intensive Marketinganstrengungen und/oder Preiszugeständnisse -> Rendite sinkt)
gewichtete Distributionsrate
setzt Warengruppenumsatz der Verkaufsstellen, die bestimmtes Produkt führen,
ins Verhältnis zum Warengruppenumsatz aller Geschäfte, die das Prodult
verkaufen oder verkaufen könnten
Interpretation:
- niedrige Distributionsrate: Umsatz kann noch erhöht werden, indem umsatzstarke
Vertriebspartner hinzugewonnen werden
- hohe Distributionsrate: Produkt wird bereits über die meisten umsatzstarken
Verkaufsstellen vertrieben
Grenzen:
- hohe gewichtete DR bedeutet nicht gleich die gewünschte Rentabilität –
umsatzstarke Vertriebspartner werden nicht selten durch kostenintensive
Marketinganstrengungen gewonnen
Awareness Set
Begriff aus Konsumentenverhalten, mit dem Menge der bekannten
Produktalternativen erfasst wird
- Awareness Set umfasst:
o Relevant Set (Evoket Set): Alternativen, die grundsätzlich geeignet
sind und in die engere Auswahl des
Konsumenten kommen
positive Einstellung
bedürfnisbefriedigende, akzeptable Alternativen
o Inept Set: Menge der abgelehnten
Produktalternativen, die zwar im
Bewusstsein des Konsumenten sind, aber
als unzureichend angesehen werden
negative Einstellung
inakzeptable Alternativen
o Inert Set: Menge der Produktalternative, die weder
positiv noch negativ von Konsumenten
eingeschätzt werden
D.F. Abell grenzt relevanten Markt anhand unterschiedlicher
Dimensionen ab. Welche sind das?
technologisch/gutsbezogen (was?) Bsp: Textilmarkt, Elektronikmarkt
- funktional/bedürfnisbezogen (wozu?) Bsp: Bekleidungsmarkt, Unterhaltungsmarkt
- nachfragebezogen (wem dient es?) Bsp: Großkundenmarkt, Kleinkundenmarkt
- geografisch (wo?) Bsp: Auslandsmarkt, EU-Markt
ist bei Abell nicht gesondert aufgeführt
eine eindeutige Abgrenzung eines Marktes erfolgt unter Berücksichtung aller
Dimensionen
Welche Produkt- bzw. Eigenschaftskategorien unterscheidet die informationsökonomische Gütertypologie?
Suchgut: Qualitätseigenschaften des Gutes können vor der Beschaffung inspiziert und beurteilt werden
(Besen, Tisch, Stuhl)
Erfahrungsgut: Qualitätseigenschaften können erst nach dem Kauf/Gebrauch/Verbrauch beurteilt werden
(Lieblingsitaliener, teure Markensachen)
Vertrauensgut: Qualitätseigenschaften können auch nach dem Kauf nicht oder nur unbefriedigend beurteilt werden
(Arztbesuch, Vitamintabletten)
- Qualitätsaussagen im Mittelpunkt
- Käufer/Verkäufer: asymmetrische Information über das Gut
- Ziel: Abbau Informationsasymmetrie, Marketingabteilung
- Einsatz absatzpolitischer Instrumente
Wie ist der Käufermarkt charakterisiert
Marktmacht geht vom Käufer aus
- Nachfrage < Angebot (Angebotsüberhang) Engpasssektor: Absatz (Nachfrage)
- Überflussgesellschaft
- es besteht Notwendigkeit, durch Marketing Kundenzufriedenheit und dauerhafte Präferenzen zu schaffen Anbieter sind aktiv aktiver Absatz