Makroökonomik UMF03 - HSLU
4. Semester HSLU - Makroökonomik (Schlüsselbegriffe)
4. Semester HSLU - Makroökonomik (Schlüsselbegriffe)
Kartei Details
Karten | 195 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.06.2012 / 08.04.2018 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Makroökonomik
Analyse der Gesamtwirtschaft, Poblemkreise wie wirtschaftliches Wachstum, Preisstabilität und Beschäftigung. Sie versucht, das makroökonomische Geschehen zu erklären, als auch geeignete wirtschaftspolitische Instrumente zu entwickeln. Das makroökonomische Geschehen ist das Ergebnis einer Vielzahl von mikroökonomischen Handlungen daher wird in der Makroökonomik häufig auf Hilfsmittel von der Mikroökonomik zurückgegriffen
Mikroökonomik
Analyse der einzelwirtschaftlichen Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen, Fundamentale Anwendung der Mikroökonomik ist das ökonomische Prinzip:
Konsumenten und Produzenten verhalten sich als Optimierer, d.h. Konsumenten treffen diejenigen Kaufentscheidungen die ihren Nutzen maximieren und die Produzenten wählen jene Produktionsmenge, daß ihre Gewinne maximal sind.
Modelle
Modelle fassen oft in mathematischer Form die Beziehungen zwischen ökonomischen Variablen zusammen, sie ermöglichen es uns von unwichtigen Details zu abstrahieren und die wesentlichen Dinge genauer zu erfassen. Sie sind vereinfachte Abbildungen der Wirklichkeit, die die Wirkung der exogenen auf die endogenen Variblen sichtbar macht.
Kein Modell kann alle Fragen beantworten, daher muß man in der
Makroökonomik verschiedene Modelle benutzen um unterschiedliche
Fragestellungen nachzugehen.
Exogene Variablen
Sie werden außerhalb des Modells bestimmt, und stellen den Input eines Modells dar. Sie sind in dem Augenblick in dem sie in das Modell eingebracht vorgegeben
Endogene Variablen
Sie werden innerhalb des Modells bestimmt, und stellen den Output des Modells dar. Die endogenen Variablen werden durch das Modell erklärt.
Reales BIP
Gibt das preisbereinigte Gesamteinkommen wieder, das von allen Wirtschaftseinheiten einer Volkswirtschaft zusammen erzielt wird. Das reale BIP je Einwohner mißt das Einkommen, daß im Durchschnitt auf eine Person entfällt.
Rezession
Wenn das reale Pro-Kopf-Einkommen sinkt.
Depression
Wenn diese Phase der Senkung des Pro-Kopf-Einkommens sehr ausgeprägt ist.