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M6 - Grundlagen der Testkonstruktion

Kapitel 4 - Skalenbildung: Faktorenanalyse, Aggregation von Items und Normierung

Kapitel 4 - Skalenbildung: Faktorenanalyse, Aggregation von Items und Normierung

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Kartei Details

Karten 59
Lernende 13
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 11.12.2011 / 10.09.2017
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Auf was kommt es bei der Wahl des faktorenanalytischen Verfahrens an?

ob über die interne Struktur präzise theoretische Vorstellungen exostieren oder nicht:

- falls nicht kommen Verfahren der explorativen Faktorenanalyse zum Einsatz (EFA)

- falls ja, ist die konfirmatorische Faktorenanalyse die Methode der Wahl (CFA)

Wozu dient die Faktorenanalyse?

- zur Untersuchung von Tests und anderen Diagnostika

- und sie besitzt eine Vielzahl sehr breiter Anwendungsgebiete

- dient zur Reduktion von vielen manifesten Variablen zu wenigen latenten Variablen

- Zusammenhänge zwischen Items auf latente Variablen zurückzuführen

- einen komplexen Merkmalsbereich in homogenere Teilbereiche zu untergliedern oder auszudifferenzieren

Wo hat die Faktorenanalyse ihren Ursprung?

in der theoretischen Intelligenzforschung

Was ist das Prinzip der Faktorenanalyse?

- das ist eine Gruppe statistischer Verfahren, mit denen die interne Struktur eines Satzes von Variablen auf deren nicht offen zutage tretende (latente) Zusammenhänge untersucht wird

- mit ihr kann man versuchen, viele manifeste Variablen (z.B. Items eines Tests) zu wenigen latenten Variablen (den diesen Items zugrunde liegenden Konstrukten) zusammenzufassen

Was hat Cattell unterschieden?

- unterschied zwischen drei Varinazquellen und sechs möglichen Arten von Korrelationsmatrizen

- R-Technik

Was ist die trimodale Faktorenanalyse?

- eine Variante der EFA, mit der sich drei Varianzquellen simultan berücksichtigen lassen

Welche drei zentralen Zwecke der Faktorenanalyse unterscheidet Thompson?

1. Prüfung der Gültigkeit (Validität) theoretischer Modellannahmen über die Struktur eines vorhandenen Variablensatzes oder Messinstruments

2. die Entwicklung von Theorien über die interne Struktur psychologischer Konstrukte bzw. deren messbare Manifestation

3. die Datenreduktion bzw. die vereinfachende Beschreibung eines Datensatzes durch Zusammenfassung von Variablen zu übergeordneten Faktoren

Wozu eignet sich die CFA besonders gut?

- zur Modellprüfung