Lück, Geschichte der Psychologie, M1 - 3400
Pflichtliteratur, Lück, Geschichte der Psychologie
Pflichtliteratur, Lück, Geschichte der Psychologie
Kartei Details
Karten | 10 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.05.2011 / 21.06.2023 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/lueck_geschichte_der_psychologie_m1_3400
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Nenne 4 Modelle der Psychologiegeschichtsschreibung
Psychologiegeschichte als Geschichte grosser Männer
Ideengeschichte
Problemgeschichte
Sozialgeschichte
Was bedeutet Historiographie?
Geschichtsschreibung
Was bedeutet kontemplative Rückbesinnung?
von lat. contemplare: „anschauen, betrachten“
bedeutet allgemein Beschaulichkeit oder auch beschauliche Betrachtung.
Psychologiegeschichtsschreibung soll statt reiner Legitimation der Disziplin auch eine andere Funktion haben. Welche?
soll durch Aufzeigen von Diskontinuitäten im Lauf der Geschichte zum Korrektiv, zum „schlechten Gewissen“ werden
o„aktive“ Psychologiegeschichte anstatt „kontemplativ“
Nenne ein Argument gegen den „great men“-Ansatz in der Geschichte
Experimentell nicht prüfbar welche Person mehr Anteile an Geschichte hatte
Grösster Teil psychologiegeschichtlicher Darstellungen ist personalistisch geprägt!
Nenne die differenzierteste Psychologiegeschichte dieser Art.
Edward. G. Borings „History of Experimental Psychology“ (1929)
Kritisiert wegen ihres personalistischen Ansatzes, gleichwohl gut recherchierte Psychologiegeschichte
Was ist der Unterschied zwischen Ideengeschichte und dem "great man"-Ansatz?
- "great man"-Ansatz: Personalistisch geprägt
- Ideengeschichte: chronologisch angelegt, stärker als Kulturgeschichte begriffen
In der zweiten Auflage von Edward. G. Borings „History of Experimental Psychology" verwendet der Autor oft den Begriff "Zeitgeist". Wie kann die übermässige Verwendung dieser Begrifflichkeit kritisiert werden?
Der Begriff Zeitgeist weht immer dann, wenn er will, oder genauer: Autor kann Zeitgeist immer dann wehen lassen, wenn keine genaueren Gründe für veränderte Bedürfnisse, Einstellungen usw. benannt werden können oder wollen