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Lerntheorien

L3T + Unterrichtsinhalte

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Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.09.2012 / 18.10.2017
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
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Was sind Lerntheorien?

Lerntheorien versuchen zu erklären, wie Lernen funktioniert. Dabei wird Lernen als Veränderung gesehen. Bedeutende Lerntheorien sind: Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus

Was sind die drei Inhalte des didaktischen Dreiecks?

Das didaktische Dreieck inkludiert den Lernenden, den Lehrenden und den Lehrstoff.

Was sind Lehrzieltaxonomien?

Eine Lehrzieltaxonomie ist ein Klassifikationsschema, um Lehrziele (oder Lernziele) nach einheitlichen Regeln und Prinzipien ordnet.

Was sind die kognitiven Lehrziele nach Benjamin Bloom?

1. Kenntnisse (Sachverhalte beschreiben, definieren und erinnern können)

2. Verständnis (in eigenen Worten Zusammenhänge beschreiben, interpretieren und vergleichen)

3. Anwendung (Berechnungen durchführen, Regeln anwenden, Verbindungen herstellen, Schlussfolgerungen ableiten können)

4. Analyse (Zusammenwirken der Bestandteile durchschauen, zwischen Fakten und Schlussfolgerungen unterscheiden können)

5. Synthese (etwas Neues schaffen, Lösungen entwerfen)

6. Beurteilung (fundierte Bewertungen, Urteile fällen, Lösungswege für Probleme beurteilen können)

Was ist die Lernzieltaxonomie nach Anderson und Krathwohl (2001)?

Die eindimensionale Taxonomie nach Bloom wurde in zwei Dimensionen gespalten: Wissen (Fakten-, Konzept-, Prozess-, Metakognitives Wissen) und kognitive Prozesse (erinnern, verstehen, anwenden, analysieren, bewerten, erschaffen).

Was besagt der Behaviorismus als Lerntheorie?

Dabei werden Verhaltensänderungen auf Veränderungen von Reiz-Reaktions-Verknüpfung zurückgeführt. (klassische Konditionierung, Lernen am Modell, operante Konditionierung)

Wie funktioniert das klassische Konditionieren?

Bei der klassischen Konditionierung werden zwei unterschiedliche Reize miteinander assoziiert und lösen einen bedingten Reflex aus. Ein zuvor neutraler Reiz wird durch ein wiederholtes gemeinsames Auftreten mit einem anderen Reiz assoziiert. Dieser Prozess ist immer an das Vorhandensein eines bedingten (angeborenen) Reflexes gebunden.

Was ist das operante Konditionieren?

Beim operanten Konditionieren wird ein spontanes Verhalten mit einem angenehmen Reiz oder durch Entfernung eines unangenehmen Reizes verstärkt und geformt.