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Grundlagen der Unternehmensberatung

Lernkarteikarten zur Vorlesung "Grundlagen der Unternehmensberatung" bei Prof. Nissen an der TU Ilmenau (SS 2013).

Lernkarteikarten zur Vorlesung "Grundlagen der Unternehmensberatung" bei Prof. Nissen an der TU Ilmenau (SS 2013).


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Cartes-fiches 24
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.08.2013 / 23.06.2022
Attribution de licence Pas de droit d'auteur (CC0)
Lien de web
https://card2brain.ch/box/grundlagen_der_unternehmensberatung
Intégrer
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(Kapitel 2): Welche Moderatortypen gibt es?

  1. Der neutrale Moderator
    • Der Moderator ergreift bewusst keine Partei
    • Der Moderator macht keine der geäußerten Meinungen zu seiner Eigenen
    • Der Moderator sorgt für gleichmäßige Beteiligung der Parteien
    • Der Moderator soll Beiträge weder kommentieren noch bewerten
    • Beiträge des Moderators nur erlaubt wenn
      • inhaltliche Zurückhaltung zum Schaden der Gruppe führen würde
      • der Inahlt als Frage formuliert und nicht verteidigt wird
  2. Der inhaltlich beteiligte Moderator:
    • Eher bei kleinen Gesprächsrunden
    • Eher nicht bei Workshops
    • Trotz Doppelrolle muss der Moderator immer die Akzeptanz als Moderator wahren!
    • Als Moderator inhaltlich beteiligt zu sein, ist nicht grundsätzlich schlecht

(Kapitel 2): Erläutere kurz die Phasen des Moderationsablaufs sowie die geweiligen Aufgaben des Moderators!

1. Phase: Einstieg, Bergrüßung und Orientierung:

  • Konstruktive Atmosphäre schaffen
  • Orientierung in der zu besprechenden Thematik geben
  • Teilnehmernutzen herausstellen
  • Auf den Punkt kommen

2. Phase: Themen klären und priorisieren:

  • Klären, an welchen Themen gearbeitet werden soll
  • Abarbeitungsreihenfolge mit den Teilnehmern klären

3. Phase: Themen bearbeiten:

  • Zielsetzungen für die Teilthemen festlegen
  • Methodik zur Bearbeitung des jeweiligen Themas vorschlagen und abstimmen
  • Bearbeitung gemäß gewählter Methodik und Zielsetzung

4. Phase: Nächste Schritte planen:

  • Schließt an jedes bearbeitete Thema unmittelbar an

5. Phase: Abschluss:

  • Erreichtes zusammenfassen
  • Zufriedenheit der Teilnehmer klären
  • positiv abschließen

(Kapitel 2): Welche Hilfsmittel zur Visualisierung gibt es?

  • Pinnwand
  • Flipchart
  • Moderatorenkoffe

(Kapitel 2): In welche Phase kann eine Präsentation eingeteilt werden?

1. Phase: Vorbereitung:

  • Entwickeln eines Ablaufplans für die Präsentation
  • Darstellung auf Zielgruppe und Räumlichkeiten abstimmen
  • Interaktionen mit den Teilnehmern planen
  • Sorgältiges Erstellen von Unterlagen für die Teilnehmer
  • Teilnehmer rechtzeitig einladen und Agenda versenden

2. Phase: Durchführung:

  • Sicheres und seriöses Auftreten
  • Vorbereitet und fachkundig wirken
  • Zuhöreradäquates Sprachniveau wählen
  • Rhetorisch wirkungsvoll sein
  • Einwände und Kritik ernsthaft behandeln

3. Phase: Nachbereitung

  • Haben Sie Ihr Ziel erreicht?
  • War der Ablauf in Ordnung?
  • Sind Eröffnung und Schluss gelungen?
  • Waren die Aufbereitung und der Medieneinsatz gut?
  • War es eine gute Diskussion?

 

 

(Kapitel 3): Welche Ziele verfolgen Professional Service Firms?

  • Profitabilität
  • Kundenzufriedenheit / Kundenbindung
  • Mitarbeiterzufriedenheit / Mitarbeiterbindung
  • Nachhaltiges Wachstum

(Kapitel 3): Definieren den Begriff "Unternehmensvision"!

Durch die Unternehmensvision entsteht eine Grundidee der Organisation, sie bildet die gemeinsame Wertebasis aller Aktivitäten, ein Abbild der für die Zukunft angestrebten bzw. anzustrebenden Realität.

(Kapitel 3): Was sind die typischen Inhalte eines Leitbildes?

  • Warum gibt es uns?
  • Was macht uns einzigartig?
  • Was wollen wir erreichen?
  • Wie wollen wir zusammenarbeiten?

(Kapitel 3): Nenne die typischen Merkmale der One-Firm-Kultur

  • hoher Grad an Idendität von Mitarbeiter und Unternehmen
  • hohes Maß an Loyalität der Mitarbeiter
  • hohes Maß an interpersoneller Solidarität