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Geographiedidaktik

- nachhaltige Stadt- und Bevölkerungsentwicklung sowie Ökologie - außerschulische Lernorte

- nachhaltige Stadt- und Bevölkerungsentwicklung sowie Ökologie - außerschulische Lernorte


Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.10.2016 / 03.03.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Welche Faktoren dienen einer nachhaltigen Stadtentwicklung?

- sozialverantwortliche Wohnungsverteilung

- vorsorgender Umweltschutz

- Bodenmanagement

- Stadtverträgliche Mobilitätssteuerung

- Standortsichernde Wirtschaftsförderung

Warum ist der Central Park in New York ein gutes Beispiel für eine klimawirksame Freifläche in einer Metropole?

 

Die Lebensqualität wird erhöht, da große Grünflächen einen positiven Luftaustausch begünstigen.

Was ist Urban Farming?

- ein Konzept zum Thema Bodenmanagement

- wenig Bodenfläche soll für Gebäude verbraucht werden, da in die Höhe gebaut werden soll

- Hochhäuser und die Flächen dort herum sollen bepflanzt werden, begünstigt ein gutes Stadtklima, weniger Flächen werden versiegelt

In welcher Jahrgangsstufe behandelt man 23 Stunden das Thema "Ökonomie und Ökologie im Alltag"?

- in Hessen in der Einführungsphase 2

- thematisch lassen sich hier beide Themenbereiche (Biogeo und Bevölkerung) einbeziehen und ein Nachhaltigkeitsbewusstsein aufbauen.

Sind Exkursionen für einen modernen, kompetenzorientierten Geographieunterricht notwendig?

„Bei den ersten Dingen von Geographie werden eine Menge von Begriffen, die die Geographie voraussetzt, vorkommen, von denen mehrere von ihnen auch durch Anschauung deutlich werden können. So sollte man auch bei kleinen Spaziergängen und Reisen jede Gelegenheit wahrnehmen, [die Schüler] alles selbst sehen zu lassen, statt, wie oft geschieht, das, was dem Erwachsenen allbekannt und geläufig ist, auch bei Kindern als bekannt vorauszusetzen.“

    (August Niemeyer, 1796)

 

- Die Arbeit im Gelände bildet das Herz geographischen Arbeitens.

Ziele von Außerschulischen Lernorten

- Primärerfahrung: direktes, unverfälschtes Erfassen von geographischen Strukturen, Phänomenen, Funktionen und Prozessen

- Beobachten lernen. Wahrnehmung mit allen Sinnen, die individuell verschieden ist erst etwas wahrnehmen und dann Schlüsse ziehen

- Selbständigkeit: selbständige Informationsgewinnung durch die SuS bedeutet nachhaltige Informationsspeicherung

erlernen wissenschaftlicher Methodik (messen, kartieren, befragen etc…)

- Kennenlernen des Heimatraums, betrachten des heimischen Raumes unter anderen als den alltäglichen Aspekten

-  Gemeinschaftserlebnisse, andere Formen der Interaktionen innerhalb der Klassengemeinschaft. Chance für kognitiv schwächere SuS andere Stärken zu entdecken und zu kultivieren

-

Motivation

 

„Schlüsselabsicht“ des außerschulischen Lernens

- meistens hohe „intrinsische“ Motivation allein durch das „nicht in der Schule sein“, gutes Einbetten der Exkursion in das Unterrichtsgeschehen notwendig, damit die Motivation nicht in Resignation um schlägt

 

Was ist Globales Lernen und wie lässt es sich in der Schule umsetzen?

- Globales Lernen meint Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung,

- dieser kann durch außerschulisches Lernen operationalisiert werden

--> Handlungsfähigkeit