Fuge, Sonate, Sinfonie, Variationen etc.
Alle Formen erläutert, die an der Matur analysiert werden könnten
Alle Formen erläutert, die an der Matur analysiert werden könnten
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Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 30.05.2016 / 01.06.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Mittelalterliche Musik (Stichworte dazu)
- geitstliche Musik: Gegorianik
- 600 - 1000 n. Chr.
- Name der Gregorianik durch Gregor, den Gossen, welcher ausdrucksvolle Gesänge komponierte
Neumen
- = Wink/ Zeichen
- aus dem 8.-9. Jh.
- ein Kantor zeigt mit seinen Handzeichen 3 Dinge an
- - Anzahl der Töne, die auf einer Silbe zu singen sind
- - Richtung der melodischen Bewegung
- tw. musikalischer Vortrag
cantus firmus in der Gregorianik
- die Hauptstimme, welche durch eine oder mehrere Stimmen begleitet oder ergänzt wird
- in gregoranischen Chorälen
punctum contra punctum
- Note gegen Note
- erste mehrstimmige Choräle wurden so komponiert
Fuge Eigenschaften
- polyphone & kontrapunktische orm
- lat. Flucht
- feste Regeln für kunstvolles Zusammenspiel
- beinhaltet Thema
- Dux = "Führer" in Grundtonart
- Comes = Begleiter in Quinabstand
- zum Thema immer gleichwertige Gegenstimme = Kontrapunkt
- typisch für Barock & Renaissance
Fuge: tonale und reale Beantwortung
- tonale Beantwortung: ton-ähnlich, Thema wird von Comes nicht ganz gleich beantwortet
- reale Beantwortung: das Thema ist im Comes mit genau gleichen Intervallabständen (wie im Dux) enthalten
Fuge: Stimmenanzahl
Einteilung in:
- Sopran
- Alt
- Tenor
- Bass
-> auch wenn nur instrumentale Fuge
Fuge: Bestandteile
- 1. Durchführung/ Expositon: alle beteiligten Stimmen - erste Vorstellung
- 2./3. etc Durchführung: weitere Durchgänge
- modulierende (in eine andere Tonart gehend) sequenzierende Zwischenspiele: bilden Übergänge zu Durchführungen, weniger thematischer Charakter