Einführung in Wirtschaft und Recht, Teil 3
Unternehmen im Mittelpunkt, Strategie Unternehmensführung
Unternehmen im Mittelpunkt, Strategie Unternehmensführung
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.11.2015 / 30.10.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Strategische Unternehmensführung
Die strategische Unternehmensführung ist den Prozess- und Querschnittsfunktionen übergeordnet und verantwortlich für die Gesamtsteuerung des Unternehmens. Sie legt die langfristige Unternehmensstrategie fest und koordiniert die einzelnen Funktionsbereiche zur Erreichung dieser Ziele.
Prozess der Strategischen Planung
Werte, Vision Leitbild
Analyse der Ausgangslage → Entwicklung der Unternehmensstrategie → Umsetzung der Unternehmensstrategie → Evaluation → wieder zum Anfang
Schritte der Strategieentwicklung
zuerst Analyse, dann können die Unternehmensziele formuliert werden.
Mit Unternehmensstrategie wird zielgerichtete Entwicklung geplant und festgelegt.
Danach kommt die Umsetzun. Erfolgreiche Umsetzung erfordert Einsatz aller Mitarbeitenden.
Bei der Evaluation wird schliesslich überprüft, ob die gewählte Strategie die Richtige ist, erfolgreich ist, wo noch Schwachstellen sind und was man verbessern soll.
Diese Resultate führen zu einer neuen Ausgangslage für die Unternehmensstrategie.
Vision
- generelles Ziel des Unternehmens
- Zukunftsbild, welches die Unternehmensgründer haben
- Prognosen, Hoffnungen, Ziele
- Zukunft
- wo wollen wir hin?
⇒Mitarbeitende, Unternehmensführung
→Migros: Kunden, Mitarbeiter Lebensqualität anerkannt
Werte
- grundlegende Einstellungen, die dem Handelnder Unternehmensleitung oder dem Unternehmen als Ganzes zugrunde liegen
- prägen ein Unternehmen
- sind dafür verantwortlich, wie glaubwürdig ein Unternehmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird
- von der Unternehmensleitung vorgelebt
- Orientierung/Befolgung
- Grundeinstellung
⇒Mitarbeitende,Geschäftsleiter
→Migros: Frische, Swissness, Regionalität usw.
Leitbild
- generelle Richtlinien, worauf sich das Unternehmen stützen soll
- versucht damit das Anliegen in der Öffentlichkeit zu präsentieren
- Visitenkarte des Unternehmens gegenüber Kunden, Liferanten, Konkurrenten, Öffentlichkeit
- dient als Wegweiser für Geschäftsleitung, Mitarbeiter, Planung
- Allgemein
- Bsp.: Mitarbeiter (Verantwortung, Erfolg), Kunden (Ansprüche), Konkurrenten (Herausforderung), Natur (Umwelt), Bevölkerung
- was wird angeboten
- Versprechen
- wie können wir das erreichen
- spezifischer als Vision
⇒Kunden, Mitarbeitende, Geschäftsleiter
→Migros: ganzer Engagement für Lebensqualität, Leitsatz usw.
Fähigkeitsanalyse
- interne Rahmenbeingungen ins Zentrum stellen
- strategische Erfolgspotetntiale hinterfragen (Fähigkeiten und Kompetenzen, die es dem Unternehmen erlauben, im Vergleich zur Konkurrenz dauerhaft vorhandene Wettbewerbsvorteile aufzubauen)
- so kann man die Stärken und Schwächen herausfinden
Umweltanalyse
Bestimmen Geschäftsgang, externe Rahmenbedingungen
Fünf-Kräfte-Modell:
Unterscheidung fünf verschiedene Wettbewerbskräfte, deren Zusammenwirken die Wettbewerbintensität bestimmen. Wettbewerbintensität beeinflusst Attraktivität des Marktes, je stärker der Konkurrenzkamp, desto stärker der Preisdruck
- Bestehende Rivalität im Markt (wie gross Wettbewerbsmacht Konkurrent)
- Verhandlungsmacht der KundenInnen (Kunden Einkaufsmacht, einfach zur Konkurrenz wechseln)
- Verhandlungsmacht Liferanten (Preis- und Termindruck)
- Gefahr potenzieller neuer Konkurrenten
- Gefahr durch Ersatzprodukte