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Anfänge des Christentums

Christentum: eine Religion des Anfangs

Christentum: eine Religion des Anfangs

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Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie Religion/Ethik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 25.01.2014 / 21.05.2019
Lizenzierung Keine Angabe
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Evangelium

  • Begriff Evangelium stammt aus dem altgriechischen und bedeutet "gute Nachricht" oder "frohe Botschaft".
  • Sprcht man von einem Evangelium, so meint man die von Matthäus (Judenchristen); Markus (Heidenchristen); Lukas (gebildete Heidenchristen) und Johannes (Christen, die ihr Wissen erweitern wollen)
  • es gibt auch ältere Evangelien, die nicht in der Bibel auftreten, man nennt sie "apokryphen" Evangelien.
  • Das Markus Evangelium befasst sich mit dem Anfang der "frohen Botschaft" von Jesus Christus.
  • Das Christentum soll also nie die ursprüngliche Botschaft vergessen und stets den Anfang suchen. 

Reformation

 

  • Um die "frohe Botschaft" zu verkünden und die ursprüngliche Interpretation beizubehalten, dient die Reformation
  • Begriff Reformation stammt aus dem lateinischen "reformatio" und bedeutet  "Wiederherstellung" oder "Erneuerung"
  • Spricht man von der Reformation, so spricht man von der gr0ßen Erneuerungsbewegung von 1517- 1648, in der das westliche Christentum in katholisch, lutherisch und reformiert gespalten wurde
  • Martin Luther versuchte die ursprüngliche Interpretation der Bibel und ihre Botschaft zu übersetzen und dem Volk näher zu bringen
  • Die Aufgabe des CHristentums: dich an die ursprüngliche Botschaft zu erinnern und stets den ANfang zu suchen

Der Weg Israels- Die Wurzel des Christentums

  • Martin Buber: österreichisch- israelischer jüdischer Religionsphilosoph meinte vor dem 2 WK und vor dem Holocaust 1933, dass das Christentum nicht das Ganze sei, dass es seine Wurzeln nicht vergessen dürfe und das es einst einen Bund mit Israel geschlossen hätte
  • Aussage: Christentum darf seine Vorfahren und seine Wurzeln nicht vergessen
  • Jesus und seine Jünger waren ursprünglich Juden gewesen
  • Der Exodus(altgriechische "Auzug","Ausgang"), eine Überlieferung über den Auszug Israels aus Ägypten. Danach gelangt das jüdische Volk nach Israel, wo sie zum Volk vereinigt wurden.
  • Das Judentum begann als Normadengruppen, die von Abraham , Isaak und Jakob.
  • Erst ca 1000 v. Ch. Israel als Volk vereint= vorher bestand das Volk aus 12 Stämmen
  • Das Volk Israel das erste Volk, das einen Monotoismus ausübt (glaube an einen Gott)
  • Jahwe: Name von Gott, wird aber nicht laut ausgesprochen, aus Ehrfurcht. Beduetet soviel wie "sein, da sein" und deutet auf Gott den einzigen hin.
  • Das Wort "Amen", welches zum Abschluss eines Gebetes im CHristentum dient, stammt von hebräischen Wort "Aman" und beuetet "fest, sicher, das ist sicher" und wird als Glaube zu gott interpretiert
  • Die Tora ist die jüdische Bibel und das erste oder alte Testament des Christentums. Ist eine Schriftensammlung un dient als Gesetzbuch oder als eine Weisung

Gemeinsamkeiten zwischen Israel heute und damals

  1. Die Beschneidung des Jungen nach dem 8.Tag der Geburt als Zeichen des Bundes zu Gott
  2. Der Sabbat als Feiertag um Gott für die Schöpfung zu danken (7. Tag der Woche)
  3. Propheten, welche die Geschichte der Gegenwart und der Vergangenheit in Israel deuten und weitererzählen

Das Judentum

  • Das Judentum wurde in Gruppen eingeteilt, in denen auch Jesus Christus und seine Jünger hineingeboren wurden: 
  1. Die Zeloten: die Eiferer oder Fanatiker
  2. Pharisäer: die Heuchler: sie besaßen eine enge Bindung zur Tora und wollten Gott nahe sein, sie sonderten sich vom restlichen Volk ab, denn nur die gebildetetn Leute konnten die Tora und ihre Bedeutung verstehen
  3. Saduzäer: sie wollten die alten Traditionen zollen; der Tempelkult wurde beibehalten
  4. Die Aspora; die Zerstreung der Juden
  • Synagoge: stammt aus dem griechischen. ist ein jüdischer Versammlungsort, aber kein Tempel oder Gotteshaus, denn das einzige jüdische Gotteshaus der Israeliten war ein Tempel in Jerusalem, elhcer nicht mehr existier. Ist eher Treffpunkt, um die Tora zu lesen. Der Rabbhi ist demnach kein Priester, sondern eher ein Gelehrter oder ein Laie
  • Die Israeliten erwarteten einen Messias, der sie errettet. Durch die poliische Lage der Israeiten

Die Bibel

  • aus dem griechischen Biblos= die Buchrolle
  • aus dem lateinische Biblia= die Buchrolle.
  • die heutige Bibel ist somit eine Ansammlung von Schriften, auf dem der Glaube des Christentums beruht
  • ein Testament ist eine Ansammlung von Buchrollen (Schrigten): Die Bibel bestand aus zwei großen Bücherrollen, welche wiederrum aus Schriften besteht
  • Das alte oder erste Testament ist die Tora, die jüdische Bibel, welche aus 24 hebräischen und 7 griechischen Schriften besteht und unterschiedliche Funktionen aufweisen: z.b. Lieder, Gedichte, Briefe und letztendlich Gesetze

die politische, wirtschaftliche und soziale Situation der Juden zur Zeit Jesus Christus

  • Zur Zeiten Jesus Christus bestand eine Fremdherschaft in Israel durch Rom
  • Rom regierte durch Kleinkönige in Jerusalem
  • Israel darf aber seinen eigenen Kult weiterführen

 

  • Jesusu von Nazareth kritisierte besonders die Interpretationsart der Pharizäer, aufgrund der Arroganz, denn nach ihnen können nur die Pharizäer die wahre Botschaft der tora interpretieren und verstehen
  • Nach der Zerstörung Jerusalem durch die Römer 70 n. Ch., wurde entschieden, welche der Schriften für das Christentums verbindlich sind. Man nennt diese Schriftenansammlung Jamnia
  • Als Folge war das Judentum erschüttert
  • Die Weltsprache jener Zeit war griechisch, weswegen die Schriften vom hebräischen ins griechische übersetzt wurde
  • Martin Luther übersetzte diese in deutsche, kritisierte jedoch die Ursprünglichkeit der Schriften, denn die originalen, welche nicht mehr vorhandne  waren, waren hebräisch

textkritik der Tora

  1. Die Tora entstand durch eine lange Geschichte
  2. Die Tora besitzt viele Paradoxen, wie z.b. der Göttername Jahwist, der später auch Jahwe genannt wurde