Agogik
Partizipation Soziale Ausgrenzung KESB
Partizipation Soziale Ausgrenzung KESB
Kartei Details
Karten | 31 |
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Lernende | 34 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 30.11.2015 / 23.09.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Partizipation bei Alltagsaktivitäten
Teilhaben, mitmachen, mithelfen lassen. Etws dazu beitragen und mitbestimmen. Gemeinsames Verhandeln
Auswirkungen von Partizipation:
Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen wird gestärkt, Lernfähigkeit wird unterstützt, üben sich darin Verantwortung zu tragen. Fühlen sich nicht ausgeschlossen, lernen ihr Tiel zum gemeinschaftlichen Leben beizutragen. Erfahren Akzeptanz.
Beispiele von Partizipation bei Alltagsaktivitäten
Regeln werden gemeinsam erarbeitet.
Kleiderwahl den Betreuenden überlassen.
Bei Umgestalltung eines Raumes Betreuende miteinbeziehn.
Folgen fehlender Partizipation
Resignation: Kein Interesse für Aktivitäten, lustlosigkeit und desinteresse.
Mangelndes Selbstwertgefühl: Fühlen sich nutzlos da sie nicht mitentscheiden dürfen.
Beeinträchtigung der Indentität: Bei fremdbestimmt und abhängigen Betreuenden. Sie wissen dann selbst nicht mehr wass sie wollen und wer sie wirklich sind.
Stagnation der Lernfähigkeit: Partizipation heisst lernen und sich mit der Welt/anderen Menschen auseinander zu setzen. Ist Wachstum nicht möglich, verkümmert und vereinsamt der Mensch.
Voraussetzungen für Partizipation
- Muss erlernt werden (Z.B. Modelllernen)
- Muss aktiv unterstützt werden
- Setzt Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus
- P heisst nicht bestimmen sondern Verhandeln
- Erfordert Information über Entscheidungsmöglichkeiten
- Muss Konzequenzen haben (Umsetzung, Folgen)
- Erfordert gleichberechtigten Umgang (Respekt, Toleranz, Ernst nehmen...)
Orte der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
Freizeit: können Betr. über Freizeit verfügen?
Wohnen: mitbestimmung über Wohnbereich möglich?
Mobilität: über Fortbewegung bestimmen?
Gemeinwesen
Bildung: Wo und was
Arbeit: Wo, was, mit wem?
Kommunikation
Kultur
Politik
Beteuung/Pflege
Ermöglichen der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
Folger eingeschränkter Teilnahme am gesellsch. Leben
Mensch steht im Mittelpunkt!
Von seinen Möglichkeiten ausgehen.
Eigenart von ihnen verstehen.
in allen Lebenslagen begleiten.
Problem der Vereinsamung: Kein Kontakt mit anderen
Problem des Nicht-Integriert-Seins: Durch einschränkungen in verschiedenen Bereichen (Sprache, Behinderung, andere Kultur...)
Verscheidene Ausgrenzungsmöglichkeiten
Kulturelle A
Gesetzliche A
Soziale A
Gesundheitliche A
Norm
Massstab an dem der Einzelne gemessen wird. Gesellschaftlich nicht erwünschtes wird ausgegrenzt.
Helfen den Menschen sich in sozialen Sitzuationen zurechtzufinden und sich entsprechend zu benehmen. (Verhalten der Mitmenschen wird vorhersehbar)