Simulation von Logistik- und Materialfluss-Systemen
TU Dresden - WS 19/20
TU Dresden - WS 19/20
Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.02.2020 / 26.02.2020 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Wie sind die Begriffe Simulation, System und Modell definiert?
Simulation: Nachbildung von dynamischen Prozessen in einem experimentlellen Modell zur Erkenntnisgewinnung
- Prinzipien: Ereignisdiskret, Kontinuierlich, hybride Simulation
System: Systemzweck, Systemstruktur, Systemelemente mit Verknüpfungen, Teilbar in Teilsysteme
- Systemgrenzen : Kopplung mit Umwelt, nicht funktionsrelevant
- Systemzustand: eindeutige Beschreibung des Systems durch Variablen / Parameter, Zustandsänderungen möglich
Modell: vereinfachte Nachbildung eines Prozesses, unterschiedliche Eigenschaften im vgl. zum Original
Was sagt der Korrelationskoeffizient über eine Verteilung aus?
- Grad des linearen Zusammenhangs zwischen den Zufallsvariable X und Y
\(r_{XY}={{E((X-EX)(Y-EY))}\over{\sqrt{VX}\sqrt{VY}}}\)
Wie unterscheiden sich Punkt- und Bereichsschätzer?
Punktschätzer:
- Ermittlung eines Parameters durch Stichprobe (in Form einer Schätzfunktion)
- Mittelert \(\hat{\mu}\) und Standartabweichung \(\hat{\sigma}^2\)nur für Stichprobe gültig
- Erwartungstreue, wenn \(\lim\limits_{n \rightarrow \infty}{E\hat{\theta}}=\theta\) (Schätzfuntion)
- Verzerrung \(Bias(\hat{\theta})=E(\hat{\theta})-\theta\)
Bereichsschätzer
- Bereich enthält mit vorgegebener Wahrscheinlichkeit die Parameter der Verteilung
- Irrtumswahrscheinlichkeit \(\alpha\) (üblich 0,05.. 0,01) --- Wahrscheinlichkeit, dass der Wert zwischen vorgegebenen Grenzen liegt ist (\(1-\alpha\))
Welche stetigen Verteilungen werden unterschieden und wo werden sie eingesetzt?
- Exponentialverteilung
- Zeiten zwischen unabhängigen Ereignissen
- Lebensdauer von Komponenten (Glühbirne)
- Normalverteilung
- bei additiver Überlagerung vieler unabhängiger Zufallsgrößen
- Lognormalverteilung (Logarithmus ist normalverteilt)
- multiplikative Überlagerung unabhängiger Zufallsgrößen
- Approximation schiefer Verteilungen
- Dauer von Verrichtungen, Wartezeiten
- zB Nebenprozesse, Sortierprozesse
- Gleichverteilung
- nicht viel über ein Prozess bekannt, min., max. können abgeschätzt werden
- zB Zufallsgeneratioren
- Nachteil: überdimensioniert
- Dreiecksverteilung
- Verteilung nicht bekannt, aber Min, Max, erfolgsversprechende Werte zur Verfügung
- leich einsetzbar, Verständlich,
- Vorteil: das Auftreten der Maxima und Minima wird abgemildert
Wie ist Notation nutzt die Benienungstheorie?
Was sagen die einzelnen Paramaeter aus?
Kendall Symbolik (A, B, s, n)
- A: Verteilung der Ankunftsabstände
- B: Verteilung der Bedienzeiten
- s: Anzahl der Bedienstationen
- n: Anzahl der Warteplätze
Welche Verteilungen werden in der Bedienungstheorie unterschieden?
- M (Markov) - Exponentialverteilung
- GI (general indipendent) - allgemeine Verteilung
- D (deterministic) - Konstant
- \(E_k\) (Erlang-k) - Erlang Verteilung
- Summe von k Exponentialverteilungen
- geht in ihrer Form in Normalverteilung über
Welche Bedienungsprinzipien unterscheidet man in der Bedienungstheorie?
FIFO (First in first out)
LIFO (Last in first out)
SIRO (Service in random order)