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Grundlagen der Soziologie

Alle Themen wo ich ein bisschen Probleme habe und oft vergesse -Vorlesung Prof. Rössel

Alle Themen wo ich ein bisschen Probleme habe und oft vergesse -Vorlesung Prof. Rössel


Kartei Details

Karten 48
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.11.2019 / 10.10.2021
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20191130_grundlagen_der_soziologie
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Soziales Handeln

 Sinnhaftes Handeln von menschlichen Akteuren in sozialen Kontexten
 Nicht Handlungen spezifischer individueller Akteure, sondern typischer Akteure

auf Verhalten anderer bezogen ist und daran in seinem Ablauf orientiert ist

Soziale Beziehungen/Wandel

 Entstehung, Aufrechterhaltung und Wandel von Verhältnissen zwischen menschlichen Akteuren Einflüsse auf das individuelle Handeln, die sich aus diesen Beziehungsstrukturen ergeb

Soziale Struktur/Wandel

Entstehung, Aufrechterhaltung und Wandel von gesellschaftlichen Regeln und Ordnungsstrukturen Einflüsse auf das individuelle Handeln, die sich aus dieser Gesellschaftsordnung ergeben

Verhalten

Verhalten ist jede motorische, verbale, kognitive oder emotionale Aktivität eines Organismus, die einen Einfluss auf die Beziehung zwischen dem Organismus und der Umwelt hat.

 

-bewusst/unbewusst

-kontrolliert/unkontrolliert 

aber immer Selektion eingeschlossen

Handeln

»Handeln soll dabei ein menschliches Verhalten (einerlei ob äußeres oder inner- liches TunUnterlassen oder Dulden) heißen, wenn und insofern als der oder die Handelnden mit ihm einen subjektiven Sinn verbinden.»

Was ist Handeln?

Handeln ist permanent und ununterbrochen (Handlungsstrom)
 Es ist eine gewisse Strukturierung nötig, um Zusammenhänge zu verstehen Unterteilung in deutlich identifizierbare Abschnitte/Einheiten  Handlungen

– Handlungen entsprechen (sozial konstruierten) Vorstellungen und Erwartungen Soziale Drehbücher
 Ermöglicht: Situationsdefinition, Koordination des Handelns
 Oft mit sozialen Positionen und Rollen verknüpft

Welcher Idealtyp des Handeln hat höchste Evidenz?

  • Handlungserklärung über Zweckrationalität hat höchste Evidenz (Sinnhaftigkeit, Rationalität) und sollte immer zuerst angestrebt werden (Abnehmende Abstraktion)

Was sind Idealtypen?

  • «Extremformen» von Merkmalskombinationen, die auf eine «Idee» verweisen

  •  Gedankliche (theoretische) Konstruktionen über mögliche Zusammenhänge

Was sind Idealtypen nicht?

 Abbildungen der empirischen Wirklichkeit (z.B. ø)

 Kategorisierungen realer Phänomene (Realtypen) Normative Beschreibungen des «Sollenden»

 Vergleichsmassstab für empirische Wirklichkeit