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Aspekte der Währungs- und Wirtschaftspolitik berücksichtigen Börsen als Handelsplatz Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge beachten Globalisierung und Strukturwandel einbeziehen Grundlage des Wirtschaftssystemes verstehen Marktmechanismen beurteilen

Aspekte der Währungs- und Wirtschaftspolitik berücksichtigen Börsen als Handelsplatz Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge beachten Globalisierung und Strukturwandel einbeziehen Grundlage des Wirtschaftssystemes verstehen Marktmechanismen beurteilen


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Cartes-fiches 9
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 16.10.2019 / 25.11.2019
Attribution de licence Non précisé
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Geldpolitik (Konsum, Investitionen, Staatskonsum, Exporte)

= Nationalbank

besteht aus Stimulierung der Nachfrage

Mit der Erhöhung der Geldmenge die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anregen.

Konsum:
Eine leichte Inflation soll den Konsum anregen. (leichte Preissteigerung)

Investitionen:
Da die Kredite billig sind, sollen vermehrt realwirtschaftliche Investitionen getätigt werden. -> ist sehr umstritten.

Staatskonsum:
Wenn das neue Geld zum Staat geht, kann er es natürlich ausgeben.
z.B. Lohn an seine Mitarbeiter bezahlen, diese wiederum konsumieren mit dem erhaltenen Geld.

Exporte:
Eine Erhöhung der Geldmenge werte die eigene Währung ab.
Das Ausland kann somit billiger im Inland einkaufen.

Gefahr: Die Inflationswahrscheinlichkeit steigt!

Fiskalpolitik / Standortpolitik

Fiskus = Staat

bestehet aus Stimmulierung der Nachfrage & Verbesserung der Angebotsbedingungen

Mögliche Massnahmen:

  • Attraktives Steuersystem anbieten
  • Bürokratie abbauen
  • Gute Infrastruktur anbieten
  • Billige Energie anbieten
  • Subventionen geben
  • Gutes Schulsystem
  • Politische Rechtssicherheit

All diese Massnahmen können im Einzelfall Sinn machen, müssen aber nicht.

Eigenschaften + Funktion des Geldes?

Geld ist, was gilt!

Eigenschaften:

  • Knappheit (aber auch nicht zu knapp)
  • Chemische Stabilität
  • Handlichkeit
  • Allgemeine Aktzeptanz, die Menschen müssen ans Geld glauben
  • Das Geld muss nicht von Staatlichen Stellen stammen (Muscheln, seltene Steine, Edel-Metalle, Zigaretten, Cumulus-Gutscheine..)

Funktion:

  • Tauschmittel
  • Wertaufbewahrungsmitel (Altersvorsogre)
  • Rechenmittel (wert in Franken rechnen)
  • Nicht jedes Geld erfüllt alle Funktionen

Gleichgewicht zwischen Geld und Güterseite?

In einer preisstabilen Wirtschaft sind gesamtwirtschaftliches Angebot (BIP) und gesamtwirtschaftliche Nachfrage etwa gleich!

BIP = Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit

-> Die Optimale Geldpolitik: Die Veränderung der Geldmenge soll der Veränderung des BIP entsprechen!

Deflation Ursache und Wirkung?

Ursache:

  • Inflation bedeutet, dass die Preise im Laufe der Zeit sinken.
  • Sinkende Preise der Produktionsfaktoren
  • Das Geld nimmt im Laufe der Zeit an Wert zu.
  • Es hat zu wenig Geld im Wirtschaftskreislauf
  • Senkung der Geldmenge durch die Nationalbank

Wirkung:

  • Die Menschen geben das Geld nicht mehr aus, kaufen nur noch das Nötigste
  • Die Unternehmen investieren nur noch das Nötigste
  • Die Nachfrage bricht innert kürzester Zeit ein, somit gehen Unternehmen Konkurs
  • Belegschaften werden reduziert
  • Die Arbeitslosen konsumieren erst recht nichts mehr
  • Gläubiger verlieren, Schuldner gewinnen -> Das Geld hat keinen Wert mehr
  • Die Eigentümer von Sachwerten (Immobilien, Aktien,Gold,…) profitieren

Eine leichte Deflation hat keinen Effekt auf den Konsum und löst die Abwärtsspirale nicht aus.

Inflation Ursache?

Man kann mit Gelddrucken keinen Reichtum schaffen!

Hauptursache ist, wenn es zu viel Geld hat oder die Umlaufgeschwindigkeit eskaliert. Diese Art von Inflation geht von der Nachfrageseite aus, dabei spricht man von der Nachfrageinflation.

Es gibt auch Inflationen, die von der Angebotsseite ausgehen.
Man nennt sie Kostendruckinflation oder Angebotsinflation. Sie entstehen wegen Kostensteigerungen, die alle Unternehmen betreffen, etwa Energiepreissteigerungen.
Man kann nichts dagegen tun!!

Zinspolitik/Zinsinstrumente = Wie kommt das Geld in Umlauf?

Zentralbank (Nationalbank) -> Geschäftsbanken (UBS, Raiffeisen) -> Realwirtschaft (Publikum)

  • Die Geschäftsbanken haben unbegrenzten Anspruch auf Liquidität, wenn sie den aktuellen Leitzins dafür bezahlen. Dafür müssen sie Wertschriften als Sicherheit hinterlegen.
  • Die Geschäftsbanken geben das Geld als langfriste Kredite in die Realwirtschaft weiter und müssen die Kredite bei der SNB dauernd erneuern.
  • Die Geldmengensteuerung erfolgt über ein Senken oder Steigern des Leitzinses

Leitzins in der Schweiz?

Repo-Satz