Sozialstrukturanalyse I - UNIBE
Sozialstrukturanalyse 1 bei Dr. Joël Berger an der Universität Bern, FS19
Sozialstrukturanalyse 1 bei Dr. Joël Berger an der Universität Bern, FS19
Kartei Details
Karten | 86 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.05.2019 / 12.06.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190501_sozialstrukturanalyse_i_unibe
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Alterslastquotient
Anzahl Personen ab 65 Jahren pro hundert 20- bis 64-Jährige
Jugendlastquotient
Anzahl 0- bis 19-Jährige pro hundert 20- bis 64-Jährige
Sozialstrukturanalyse
Die Sozialstrukturanalyse zergliedert die Gesellschaft in ihre relevanten Elemente und Teilbereiche und untersucht die zwischen ihnen bestehenden Wechselbeziehungen und Wirkungszusammenhänge
Strukturwandel - gesellschaftliche Veränderungen in den letzten 100 Jahren
- Indiustrielle Revolution
- Wohlstands- und Armutsentwicklung (Schere?)
- Bildung (Bildungsexpansion durch Frauen)
- Zunahme der Frauenerwerbspartizipation
- Änderung der Familienstrukturen und Pluralisierung von Lebensstilen
- Demographische Entwicklungen wie Überalterung der Gesellschaft
Zielsetzung der Sozialstrukturanalyse
- Deskriptives Interesse (Beschreibung von sozialen Strukturen und deren Veränderung)
- Erklärendes Interesse (Analyse der Bedeutung von Strukturen als zentrale Rahmenbedingung für soziales Handeln)
- Sozialstrukturanalyse generiert damit u.s. Basiswissen für die Sozialpolitik
Konfuzius
Bevölkerungswachstum -> Wohlfahrt. Weniger über die Folgen von Bevölkerungswachstum als darüber wie Menschen leben sollen.
Fünf zentrale Tugenden: Menschlichkeit und Liebe, Rechtschaffenheit, Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit, Gegenseitigkeit. Daraus ergeben sich 3 soziale Pflichten. Loyalität, Anstand und Sitte, kindliche Pietät (Ehrung von Eltern und Ahnen)
Platon
Gesellschaftliches Syste mmit stationärer Bevölkerung und genetischer Selektion (kein Wachstum). Jede Stadt soll aus genau 5040 Familien bestehen und die Fortpfalnzung wird durch die Behörden geplant und kontrolliert
Aristoteles
Bevölkerungswachstum führt zur Verarmung eines Teils der Bevölkerung, was soziale Unruhen hervorruft. Deshalb: Kinderzahl gesetzlich beschränkt, Abbruch überzähliger Schhwangerschaften erzwingen -> Stationäre Bevölkerung