Finanzwirtschaft 1
Finanzwirtschaft für technische Kaufleute (TK) - Teil 1
Finanzwirtschaft für technische Kaufleute (TK) - Teil 1
Kartei Details
Karten | 205 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Autor | mindprep Verlag AG |
Stufe | Andere |
Copyright | mindprep Verlag AG |
Zielgruppe | Angehende(r) technische Kauffrau, technischer Kaufmann |
Erstellt / Aktualisiert | 12.03.2019 / 21.03.2024 |
Druckbar | Nein |
Leseprobe
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Welches sind die drei Einsatzinstrumente des Rechnungswesens?
- 3 Punkte -
Kapitel 1: Übersicht über das Fachgebiet
- Planungs- und Entscheidungsinstrument : Aussagekräftiges Zahlenmaterial ist die Grundlage für die Planungs- und Entscheidungstätigkeit.
- Kontrollinstrument : Das betriebliche Geschehen muss laufend überwacht, kontrolliert und analysiert werden.
- Führungsinstrument : Die Arbeit der im Unternehmen tätigen Personen kann durch messbare Zielvorgaben beeinflusst werden.
Wie sind Aufwand und Ertrag definiert?
- Definition -
Kapitel 1: Übersicht über das Fachgebiet
Aufwand/ Ertrag sind Begriffe der Erfolgsrechnung. Aufwand ist Wertverzehr (Ressourcenverbrauch) und Ertrag ist Wertzuwachs (Ressourcenzuwachs), der bei der Leistungserstellung des Unternehmens anfällt. Als Differenz zwischen den Erträgen und den Aufwänden ergibt sich der Gesamterfolg des Unternehmens.
Wie sind Kosten und Leistungen definiert?
- Definition -
Kapitel 1: Übersicht über das Fachgebiet
Kosten/ Leistungen sind die analogen Begriffe zu Aufwand/ Ertrag in der Betriebsbuchhaltung. Im Gegensatz zur Erfolgsrechnung geht es in der Betriebsbuchhaltung um die möglichst genaue Erfolgsermittlung der einzelnen Produkt- und Dienstleistungsarten.
Wie wird das Reinvermögen berechnet?
- Formel -
Kapitel 2: Inventar und Inventur
Vermögen – Schulden (Fremdkapital) = Reinvermögen (Eigenkapital)
Es gibt zwingende Vorschriften zur Reihenfolge der Schulden im Inventar: Die Schulden werden nach der Fälligkeit der Rückzahlung gegliedert.
- Richtig / Falsch -
Kapitel 2: Inventar und Inventur
Falsch.
Es gibt keine zwingenden Vorschriften bezüglich Reihenfolge der Schulden im Inventar. In der Praxis ist es jedoch üblich, dass die Schulden nach Fälligkeit der Rückzahlung geordnet werden: Rasch fällig werdende Schulden zuerst, dann Schuldenarten, die erst auf mittlere oder längere Frist fällig werden.
Wie ist das Inventar definiert?
- Definition -
Kapitel 2: Inventar und Inventur
Das Inventar ist ein Verzeichnis von Vermögen und Schulden (Fremdkapital) nach Art, Menge und Wert. Es listet sämtliche Vermögens- und Schuldenposten im Detail auf und wird auf einen Stichtag hin erstellt.
Wie erfolgt die Billigung des Inventars durch die Geschäftsführung?
- Verständnisfrage -
Kapitel 2: Inventar und Inventur
Die für die Geschäftsführung verantwortlichen Personen bescheinigen mit der Unterzeichnung von Bilanz und Erfolgsrechnung auch die richtige Ermittlung der darin aufgeführten Aktiven und Passiven (durch Inventur und im Inventar).
Was zeigen die Aktiven?
- Verständnisfrage -
Kapitel 3: Die Bilanz
Die Aktivseite (auch Vermögens- oder Investitionsseite) zeigt, was an Vermögen vorhanden ist, wie die verfügbaren Mittel angelegt wurden.
➔ Die Summe der Aktiven muss immer der Summe der Passiven entsprechen.
Was zeigen die Passiven?
- Verständnisfrage -
Kapitel 3: Die Bilanz
Die Passivseite (auch Kapital- oder Finanzierungsseite) zeigt, wer dem Unternehmen Kapital zur Verfügung gestellt hat, woher die verfügbaren Mittel stammen.
➔ Die Summe der Passiven muss immer der Summe der Aktiven entsprechen.
Weshalb tragen die Eigenkapitalgeber das unternehmerische Risiko?
- Verständnisfrage -
Kapitel 3: Die Bilanz
Das Eigenkapital gleicht die Differenz zwischen Vermögen und Fremdkapital aus und ist somit eine Restgrösse. Verringert sich der Wert des Vermögens oder steigt der Wert des Fremdkapitals, so wird das Eigenkapital kleiner. ➔ Das Risiko aus der Geschäftstätigkeit wird von den Eigenkapitalgebern getragen.