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Marketing & Unternehmenskommunikation

Marketing- und Unternehmenskommunikation Werbung Verkaufsförderung Public Relations Sponsoring Event Management Direct Marketing Online & Mobile Marketing

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Kartei Details

Karten 102
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.02.2019 / 24.11.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20190223_marketing_unternehmenskommunikation
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Worum geht es aus Herstellersicht bei der handelsgerichteten Verkaufsförderung (Trade Promotions)?

Vorrangig um die kommunikative Unterstützung des Hineinverkaufs in den Handel

Worum geht es bei der konsumentengerichteten Verkaufsförderung (Consumer Promotions)?

Es geht um den Hinausverkauf aus dem Handel.

An welche Zielgruppen richtet sich die Verkaufsförderung?

  1. Stufe eigenes Unternehmen:
    Mitarbeiter im Verkauf, Aussendienst, Innendienst, Merchandiser etc.
  2. Stufe Handel:
    Grosshandel/Grossverteiler: Einkäufer, Produktmanager etc.
    Fachhandel: Inhaber, Filialleiter, Verkäufer etc.
  3. Stufe Konsumenten:
    Potenzielle, bestehende Konsumenten
  4. Stufe Beeinflusser:
    Relevante Fachleute, Medien und Institutionen 

Welche Formen der Verkaufsförderung gibt es?

Verkaufsförderung durch Hersteller:

  1. Handelsgerichtete Verkaufsförderung (Trade Promotions): Die Aktivitäten richten sich auf die Gewinnung der Unterstützung von Handelsbetrieben z. B. mittels Händlermeetings und Händler-schulungen.
     
  2. Konsumentengerichtete Verkaufsförderung (Consumer Promotions): Die Aktionen zielen darauf ab, Endabnehmer zu erreichen.
    Direkte konsumgerichtete Verkaufsförderung: Der Hersteller führt die Aktionen ausserhalb des Point of Sale durch, z. B. Gewinnspiele auf der Strasse oder Prospektversand, Musterver-teilung.
    Indirekte konsumentengerichtete Verkaufsförderung (Merchandising): Die Aktionen wer-den in Zusammenarbeit mit dem Handel am Point of Sale durchgeführt, z. B. in Form von Displaymaterial, Degustationen, Demonstrationen oder Wettbewerben.

Verkaufsförderung durch Händler
Auch Händler führen konsumentengerichtete Verkaufsförderungen durch, z. B. Degustationen und Vorführungen, Laden- und Schaufenstergestaltung, Dekorationen sowie spezielle Serviceakti

Nenne Vor- und Nachteile der Verkaufsförderung auf die Konsumenten

  1. Vorteil und Mehrwert für Konsumenten: Schnäppchenjäger lieben Aktionen, Wettbewerbe er-freuen sich einer grossen Beliebtheit.
  2. Motivation: Einführungspreise oder Aktionen motivieren, neue Produkte auszuprobieren. Bringt Leute in den Laden. 
  3. Gewöhnungseffekt: Konsumenten stumpfen ab und die einzelne Verkaufsförderungsmassnahme wird kaum mehr wahrgenommen.
  4. Kein Mehrumsatz: Schnäppchenjäger warten auf die nächste Aktion und kaufen nicht mehr zu regulären Preisen.
  5. Markenbindung nimmt ab: Konsumenten greifen bei Aktionen zu, egal welcher Marke.
  6. Imageverlust der Marken: Preisaktionen können dem Image schaden. 

Was umfasst das Direct Marketing (DM)?

  • Umfasst sämtliche Kommunikationsmassnahmen, darauf ausgerichtet durch eine gezielte Einzelansprache einen direkten Kontakt zum Adressaten herzustellen und unmittelbaren Dialog zu initiieren.
  • Richtet sich immer an definierte Zielgruppen, die möglichst individuell angesprochen werden.
  • Nichts anderes als der direkte und möglichst persönliche Dialog mit Kunden und solchen, die es werden sollen.

Was sind die Aufgaben des Direct Marketing?

  1. Zielgruppen eingrenzen und kennenlernen
  2. Produkte und Dienstleistungen testen
  3. Vertriebsweg ohne Zwischenhandel öffnen
  4. Nachfolgekauf auslösen
  5. Aktionsgebundene Budgetierung und Analyse
  6. Schnelle Kapitalisierung der Werbeaufwendungen
  7. Kundeninformationen sammeln 

Zielgruppen des Direct Marketing

  • Welche Fragen müssen beantwortet werden dass Personen und Firmen individuell angesprochen werden?

  1. Mit wem wird ein Dialog aufgebaut? z. B. Alter, Geschlecht, Privatperson oder Firma
  2. Welche Wünsche und Bedürfnisse haben diese Personen?
  3. Wie (Sprache, Stil usw.) wird die Zielgruppe angesprochen und welches Medium (Mailing, E-Mail usw.) eignet sich am besten?
  4. Welches Einkaufs- oder Entscheidungsverhalten haben die Zielpersonen? (Spontankäufe, lange Entscheidungswege usw.)