Schlüsselbegriffe EW GK 2.1
Schlüsselbegriffe 2. Veranstaltung
Schlüsselbegriffe 2. Veranstaltung
Kartei Details
Karten | 7 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.10.2018 / 26.01.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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evolutionstheoretische Begründung des Spiels
-Aristoteles: Spiel zur Abfuhr von angestauter Energie (Entspannung) --> Katharsis
-Lazarus: Aus der entstanden Ruhe durch Spiel, kann neue Energie gewonnen werden
-Fröbel: Spiel hat einen grossen pädagogischen Nutzen. Die Spielfreude dient als Antrieb für das Lernen
-Schiller: "Ein Mensch ist nur beim Spielen ein Mensch"
Homo Ludens (Huizinga)
Alles entspringt dem Spiel
z.B. Regeln & Gesetze oder das Gesellschaftssystem
Spiel als Assimilation bei Piaget
Spiel als assimilativer Pol der Denkentwicklung = Konsolidierungsfunktion
"Ich passe die Welt an meine Gedankenstruktur an"
Spiel als Ersatzbefriedigung & Kompensation
-Freud: Triebverzicht & Ersatzbefriedigung -> Spiel zum Abregen von Emotionen z.B. Frust
-Adler: Kompensatorische Überwindung des Gefühls der Minderwertigkeit (im Spiel ist alles möglich)
Kulturpessimistisches Bild von Kindheit
-kulturpessimistisch & romantisierend
-"früher war alles besser" -> ist nicht so z.B. Kinder schlagen
-negatives Bild durch fortwährende Digitalisierung -> "Kinder spielen nicht mehr draussen"
Kindheit als natürliches Phänomen vs. Kindheit als soziale Konstruktion
-natürliches Phänomen: über Familie und Schule definiert -> Schutz-& Lernraum
-soziales Phänomen: Kinder bestimmen und interpretieren selbst mit
Kinderkultu: Kultur von Kindern, Kultur für Kinder
-Was von den Kindern her kommt (Ideen für Spiele etc.)
-Was von den Erwachsenen für die Kinder hergestellt wird