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Persönlichkeitspsychologie - UNIBE

HS17

HS17


Kartei Details

Karten 105
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 21.06.2018 / 05.02.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Annahmen über die Menschliche Natur

  1. Der Mensch ist einzigartig unter den Spezies.
  2. Das Verhalten des Menschen ist komplex.
  3. Verhalten ist nicht immer das, was es zu sein scheint.
  4. Wir sind uns der Faktoren, die unser Verhalten determinieren, nicht immer bewusst und haben diese Faktoren nicht immer unter Kontrolle

Kluckhohn & Murray (1953)
«Jeder Mensch ist in gewisser Hinsicht

wie jeder andere, (allg. Natur bsp. kog. Verlangsamung im Alter)
wie mancher andere, (bestimmte Gruppe, bsp. kultureller Einfluss)
wie kein anderer.» (einzigartiges Individuum durch Genetik & Erfahrungen)

Drei Normen von Allport

universelle Norm (Vergleich mit Allgemeinheit – mit allem/allen, das wir kennen)
Gruppen-Normen (Vergleich innerhalb einer Gruppe bsp. typischer Geschäftsmann)
Individuelle Normen (Vergleichen Person so wie wir sie bereits kennen – er ist heute nicht sich selbst)

Persönlichkeit

öffentliche gegen Aussenwelt dargebotenes Bild – Beschreibung der Persönlichkeit kann unter Berücksichtigung der physische & psychische Aspekte erfolgen 

Temperament 

Persönlichkeitsmerkmal, dass bereits seit Kindheit da ist

Vorläufer der Persönlichkeitspsychologie

  • Charakterologie: Eine Quelle (Merkmal) wird betrachtet um Persönlichkeit zu beschreiben
  • Psychognostik: Menschenkenntnis aufgrund psychologischer Untersuchungen
    • Physiognomik
    • Phrenologie
    • Graphologie
  • Frühe naturwissenschaftliche Ansätze

Charakterologie von Hippokrates

Sanguiniker (sorglos, guter Hoffnung, im Moment -> Blut, Luft)
Melancholiker (grosse Wichtigkeit Dingen die ihn selbst betreffen, Aufmerksamkeit zuerst Schwierigkeiten -> schwarze Galle, Erde)
Choleriker (hitzig, aber auch zu besänftigen, sprunghaft  ->Gelbe Galle, Feuer)
Phlegmatiker (Affektlosigkeit, nicht träge wirkt aber so -> Schleim, Wasser)

Optimales Temperament nach Galen

entwickelte Viersäftelehre weiter und sieht optimales Temperament in ‘gesunder’/ausgeglichener Mischung der vier Körpersäfte