Allgemeinbildung Basics 3
ABU-Lernkarten zur Repetition und Prüfungsvorbereitung des Lehrstoffes der Allgemeinbildung an Berufsschulen für Lernende der 3-jährigen Lehre
ABU-Lernkarten zur Repetition und Prüfungsvorbereitung des Lehrstoffes der Allgemeinbildung an Berufsschulen für Lernende der 3-jährigen Lehre
Kartei Details
Karten | 104 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Autor | Autorenteam: ABU-Lehrpersonen der GB Wetzikon |
Stufe | Berufslehre |
Copyright | hk Verlag AG |
Auflage | Auflage 2018 |
ISBN | - |
Zielgruppe | Lernende der 3-jährigen Lehre an den Berufsschulen |
Erstellt / Aktualisiert | 12.06.2018 / 19.04.2024 |
Druckbar | Nein |
Leseprobe
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A 001
Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen Recht einerseits und Moral anderseits.
Recht
- Macht Vorschriften für das äussere Verhalten
- Kann vom Staat erzwungen werden
- Ordnung zum Schutz der Interessen einer staatlichen Gemeinschaft
Moral
- Erwartet eine Gesinnung, innere Einstellung
- Kann vom Staat nicht erzwungen werden
- Ist unverbindlich (Ethik, Sittlichkeit)
A 002
Welche Aussagen zur Bedeutung des Rechts stimmen? Kreuzen Sie das entsprechende Feld an.
Grundrechte gelten nicht absolut, sondern können dort eingeschränkt werden, wo ihre Ausübung in Konflikt mit andern Grundrechten gerät. Drohen Ausschreitungen, Gewalt oder Sachbeschädigungen oder behindert eine Demonstration die Bewegungsfreiheit anderer übermässig, kann sie untersagt oder nur unter Auflagen bewilligt werden.
(Antwort muss Element des Konflikts zwischen Grundrechten enthalten)
- Rechtsgleichheit
- Recht auf Leben und persönliche Freiheit
- Schutz der Privatsphäre
- Recht auf Ehe und Familie
- Glaubens- und Gewissenfreiheit
- Meinungs- und Informationsfreiheit
- Medienfreiheit
- Versammlungsfreiheit
- Vereinigungsfreiheit
- Eigentumsgarantie
- Wirtschaftsfreiheit
- Petitionsrecht und evtl. weitere
A 005
Rahel ist 16 und absolviert eine Berufslehre. Sie bestellt in einer Modeboutique Kleider für 250 CHF.
Braucht sie für diesen Vertragsabschluss die Zustimmung ihrer Eltern, die sich gelegentlich über ihre Garderobe ärgern?
Nein.
Urteilsfähige Jugendliche unter 18 Jahren können Verträge, die sie mit ihrem Lohn erfüllen können, ohne Einwilligung der gesetzlichen Vertreter gültig abschliessen.