Lernen, Arbeiten, Zeitmanagement
Lernen, Arbeiten, Zeitmanagement
Lernen, Arbeiten, Zeitmanagement
Kartei Details
| Karten | 12 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Pädagogik |
| Stufe | Andere |
| Erstellt / Aktualisiert | 18.10.2017 / 06.07.2019 |
| Lizenzierung | Keine Angabe (k.A.) |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171018_lernen_arbeiten_zeitmanagement
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Welche Arten des Lernens gibt es?
Man unterscheidet folgende Arten des Lernen:
- Lernen durch bedingte Reaktion nach Iwan P. Palow (Experiment mit den Hund)
- Lernen durch Konditionierung (Erfolg) nach B. F. Skinner (Experiment mit der Taube)
- Lernen durch Versuch, Irrtum und Erfolg nach Edward L. Thorndike (Ratte in Röhrenlabyrinth)
- Lernen durch Nachahmung / Lernen am Modell (wenn weitgehend unbewusst)
- Lernen durch Einsicht nach W. Köhler (Experiment mit dem Schimpansen)
Welche vier Lerntypen gitb es?
Es gibt den
- visuellen
- auditiven
- verbalen
- haptischen
Lerntyp.
Welche drei Lernzielbereiche gibt es und auf welche Fertigkeiten zielen sie ab?
Es gibt folgende drei Lernzielbereiche:
- kognitiv: Wissen
- psychomotorisch: Fertigkeiten
- affektiv: Verhalten
Welche drei Gedächtnisformen unterscheidet man und was beinhalten sie?
Folgende drei Gedächtnisformen können unterschieden werden:
- Ultrakurzzeitgedächtnis: speichert die gewonnen Reize für ca. 10-20 Sekunden; Prüfung, ob die Informationen an das vorhandene Netzwerk angebunden werden können; Voraussetzungen für das Speichern: Aufmerksamkeit, Sinn/Nutzen, emotionale Beteiligung
- Kurzzeitgedächtnis: speichert die Informationen für ca. 20-20 Minuten; behält Lerninhalte, die sich mit bekannten Informationen verknüpfen lassen oder als besonders interessant/sinnhaft empfunden werden
- Langzeitgedächtnis: kann Informationen über einen begrenzten Zeitraum hinweg speichern; Informationen werden in das Wissensnetzwerk eingebunden
Welche drei Arten von Lernzielen gibt es und wie hängen sie voneinander ab?
Es gibt
- Richtlernziele:Sie geben eine Richtung vor und sind allgemeiner gehalten.
- Groblernziele: Sie konkretisieren das Richtlernziel.
- Feinlernziele: Sie werden vom Groblernziel abgeleitet. Sie benennen einen ganz konkreten Lerninhalt.
Welchen Zweck erfüllt eine To-Do-Liste?
Eine To-Do-Liste ist
- ein gutes Kontrollinstrument: was ist schon erledigt und was ist noch zu tun
- unentbehrlicher Helfer im Alltag (privat und beruflich)
- farbliche Markierung von Prioritäten
- Vermerken von Meilensteinen/Deadlines
- positives Erlebnis, wenn alle / viele To-Dos durchgestrichen / erledigt sind
Was besagt das Pareto-Prinzip und von wem stammt es?
Das Pareto-Prinzip kennzeichnet die 80-20-Regel als universelle Regel, die sich in vielen Bereichen bestätigt. Übertragen auf das Zeitmanagement bdeutet die Regel, mit 20% an konzentriertem Zeitaufwand lassen sich 80% der Ergebnisse realisieren. Die Regel ist nach Vilfredo Pareto benannt. Er stellte im 19. Jh. fest, dass 20% der Bevölkerung 80% des Vermögens besaßen.
Wie funktioniert die ABC-Analyse in der Bearbeitung von Aufgaben?
Man unterscheidet folgende Aufgaben:
- A-Aufgaben: wichtig und dringend -> möglichst zeitnah erledigen, wenn man besonders produktiv ist
- B-Aufgaben: durchschnittlich wichtig -> am besten delegieren, ansonsten nach routiniertem Prinzip lösen
- C-Aufgaben: weniger wichtig -> werden erledigt, wenn man mal Zeit dafür hat
