M9 Klausurfragen - 03429

M9 Klausurfragen

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Selbsttest

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Lernen

Kartei Details

Karten	53
Lernende	54
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	17.08.2017 / 11.01.2020
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170817_m9_klausurfragen_03429
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Flip-Modus

Welche Aussagen zu diagnostischen Zielen sind zutreffend?

Die Durchführung eines Intelligenztest im Rahmen eines Auswahlprozesses für eine hochbegabten Schule ist der Statusdiagnostik zuzurechen

Studienfachberatung ein Fall von Personenselektion

Bei der Prozessdiagnostik hat die Veränderungsmessung eine grössere Bedeutung als bei der Statusdiagnostik

Bei normorientierter Diagnostik -> Vergleich mit theoretisch definiertem Gütemaßstab

Vergabe von Bildungszertifikaten (Meisterbrief) -> kriteriumsorientiert

Welche Aussagen zu speziellen Anlässen sind zutreffend?

Diagnose Lernbehinderung basiert auf Schulleistungstests und Noten

Dyskalkulie -> allg. Intelligenzminderung

Bei speziellen Hochbegabungen wie im sprachlichen Bereich, ist von einer allg. Intelligenz im durchschnittlichen Bereich auszugehen

ADHS bei Mädchen seltener als bei Jungen

Aufgrund der sehr geringen prädiktiven Validität der Abiturnote für die Studienleistungen sollten eher Studierfähigkeitstests verwendet werden

Welche Aussagen zu Evaluation in der Pädagogischen Psychologie sind richtig?

Bei einer isolierten Evaluation geht es um die grundsätzliche Wirksamkeit

Bei der Entscheidung ob eine kostengünstigere Maßnahme genommen werden kann geht es wahscheinlich um eine äquivalenzhypothese

Bei der Entscheidung welche Maßnahme die größere Wirksamkeit hat geht es um eine Überlegenheitshypothese

Eine summative Evaluation ist die Summe vieler formativer Evaluationen

Weil die PISA Untersuchung nach wenigen Jahren wiederholt wurde handelt es sich um eine formative Evaluation

Welche Aussagen zu methodischen Aspekten bei Evaluationen sind richtig?

Ein Schläfer-Effekt liegt vor wenn eine positive Veränderung nach einiger Zeit wieder "einschläft"

Beim d-Wert handelt es sich um einen Mittelwertsvergleich zweier Gruppen

Effektstärkenkonventionen sind bei Evaluationsmaßnahmen nur bedingt geeignet

Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse geht es um die Effektivität einer Maßnahme

Eine Randomisierung dient dazu die interne Validität einer Evaluation zu maximieren

Welche Aussagen zu methodischen Aspekten der Evaluation sind zutreffend?

Reifungs- und Entwicklungseffekte können durch Kontrollgruppen, die alternative Behandlungen erhalten, ausgeglichen werden.

Bei fehlender Randomisierung sollten Ausgangsunterschiede zwischen Interventionsgruppe und Kontrollgruppe zumindest statistisch kontrolliert werden.

Mit Randomisierung können Fehlerquellen wie Diffusion der Intervention oder ein kompensatorischer Ausgleich vermieden werden.

Wenn gleich viele Personen aus der Interventionsgruppe und Kontrollgruppe ausscheiden, ist fallweiser Ausschluss unbedenklich.

Bei multipler Imputation werden Ausprägungen der fehlenden Werte mehrfach geschätzt und so mehrere vollständige Datensätze produziert.

Sie untersuchen den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit, mit der die Lehrkraft im Matheunterricht Hausaufgaben aufgibt und dem Mathematikinteresse der Schüler. Sie führen eine Schülerbefragung in 60 verschiedenen Klassen in 60 verschiedenen Schulen durch.
Welche der folgenden Aussagen treffen auf dieses Szenario zu?

Eine Möglichkeit zur Auswertung der Daten stellt eine Mehrebenenanalyse dar.

Eine Auswertung mit statistischen Standardverfahren ist unbedenklich

Wird die Abhängigkeit der Stichprobe nicht berücksichtigt, steigt die Wahrscheinlichkeit für ein statistische signifikantes Ergebnis

Intraklassenkorrelation fällt für das Mathematikinteresse wahrscheinlich höher aus als für die Hausaufgabenhäufigkeit.

Es handelt sich um eine Klumpenstichprobe.