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Grundbegriffe der Psychologie 1: Wahrnehmung

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Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 14.05.2017 / 20.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
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Was bedeutet das Wort "Wahrnehmung", bzw. welche Aspekte beinhaltet es?

 

Wahrnehmung ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung (durch Sinnesorgane) und Informationsverarbeitung (durch Organismus) von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren.

 

Ist was wir sehen, riechen oder schmecken ein einfaches Abbild der Realität?

 

Nein, Wahrnehmung ist vielen Einflüssen ausgesetzt, die diese verfälschen können.

 

Welche Aspekte können bei unserer Wahrnehmung zu einer Verzerrung oder Verfälschung der Realität führen? 
(6) Die Wahrnehmung wird....

- durch die Beschaffenheit unserer Sinnesorgane und aufgrund der Aufmerksamkeit eingeschränkt.
- durch individuelle Faktoren der Wahrnehmung, also Persönlichkeitsmerkmale wie Erfahrungen, Gefühle, Bedürfnisse, Triebe, Interessen, Vorurteile, Wertvorstellungen, Intelligenz und und und.... verändert.
- durch soziale Faktoren der Wahrnehmung, also gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten, sowie soziale Wert- und Normvorstellungen oder Personen-Gruppen beeinflusst.
- durch Erwartungen des Individuums bestimmt
- durch Prinzipien und Gesetze geordnet und strukturiert.
- vom einzelnen unterschiedlich interpretiert.

Soziale Faktoren der Wahrnehmung haben drei Faktoren. Zählen Sie diese auf und erläutern Sie, wie diese beeinflusst werden.

 

gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten: diese prägen die Sprache und bestimmen, wie Menschen ihre Welt wahrnehmen und interpretiern (Asiate/Ami)
soziale Wert- und Normvorstellungen: von Gesellschaft oder einer ihrer Gruppen abhängig.(arme/ reiche)

andere Personen, bzw. Personengruppen: Asch-Experiment,

Wie wird im Kapitel 3.2.4 , "Die soziale Wahrnehmung" definiert?

 

Sie bedeutet die Mitbedingtheit der Wahrnehmung durch soziale Faktoren und soziale Bereiche.

 

Welche Faktoren der Wahrnehmung lösen die Erwartungshypothese aus?

 

Individuelle Faktoren (bisherige Erfahrungen, Gefühle, Einstellung...) und soziale Einflüsse (Norm- und Wertvorstellungen)

 

Jeder Wahrnehmungsvorgang beginnt mit...?

 

einer oder mehreren Erwartungstheroien, die mehr oder weniger stark entscheiden was wahrgenommen wird.

 

Die Stärke der Erwartungshypothese bestimmt ...?

 

den Grad des Einflusses auf die Wahrnehmung. Insofern besteht eine Beziehung zwischen der Stärke der Erwartungshypothese und der erforderlichen Menge an Information. (Placeboeffekt)