1 | VWL Zusammenfassung
VWL bis 2010
VWL bis 2010
Set of flashcards Details
Flashcards | 119 |
---|---|
Students | 150 |
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 04.11.2013 / 16.01.2024 |
Licencing | No Copyright (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/1_%7C_vwl_zusammenfassung
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/1_%7C_vwl_zusammenfassung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Zeigen Sie anhand von zwei konkreten Beispielen auf, weshalb die Schweiz den so genannten «Sozial Marktwirtschaften» zugeordnet werden kann.
– progressives Steuersystem auf Bundesebene mit Sozialabzügen
– obligatorische Sozialversicherungen (AHV mit Mundest- und Höchstrenten)
– «Service Public» mit Vergünstigungen für wirtschaftliche schwächere Gruppen (Studenten, Schüler, Pensionierte)
– Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen, Stipendien (Ausgesteuerte, «Working poors», AHV-Bezüger, Studenten
(Re-)Privatisierung
Positive Folgen:
z.B. Entlastung des Staatsbudgets (Wegfall der Defizitdeckung durch den Bund)
Negative Folgen:
z.B. Schliessung von unrentablen Strecken und/oder Ausdünnung der Fahrpläne verursacht Verlagerung des Verkehrs auf die Strasse (grössere Umweltbelastung).
Repo (Repurchase)-Geschäfte, Offenmarktpolitik
– Das erhöhte Zinsniveau kann die Investitionstätigkeit negativ beeinflussen und (zusätzliche) Arbeitslosigkeit verursachen. – Das erhöhte Zinsniveau verursacht einen Aufwertungsdruck auf den CHF. – Die Wettbewerbsverschlechterung der Exportbranche führt zu einer Verminderung der Beschäftigung (– Das Staatsbudget würde durch die höheren Zinskosten stärker belastet.)
Zur Inflationsbekämpfung stehen der SNB neben der Lombardpolitik noch weitere geldpolitische Instrumente zur Verfügung, die an den Einsatz von Wertpapieren gekoppelt sind.
Wer wäre benachteiligt, wenn es der SNB nicht gelingt, Inflationstendenzen erfolgreich zu bekämpfen?
Direkte (Bundes-)Steuern erhöhen
Begründung: Verminderung der verfügbaren Einkommen und dadurch Abnahme der Konsumnachfrage.
In den Verhandlungen der WTO ging es u.a. darum, der Idee des Freihandels durch den weltweiten Abbau von Protektionismus zum Durchbruch zu verhelfen.
Nennen Sie neben der Einführung von Importverboten ein weiteres Beispiel einer protektionistischen Massnahme. Fachbegriffe.
z.B. (Einfuhr-)Kontingente, (Einfuhr-)Zölle, Exportsubventionen, Verwaltungsprotektionismus (Formalitätenwilllkür)
In den Verhandlungen der WTO ging es u.a. darum, der Idee des Freihandels durch den weltweiten Abbau von Protektionismus zum Durchbruch zu verhelfen.
Beschreiben Sie in Stichworten einen wichtigen Zielkonflikt, dem die «Chefunterhändler» der Schweiz bei den WTO-Verhandlungen grundsätzlich ausgesetzt sind.
– Landwirtschaft (Abbau der Schutzmassnahmen verstärkt Strukturwandel, «Bauernsterben» mit Tendenz zu Grossbetrieben)
– Exportorientierte Branchen (Massnahmen zum Schutz der «Binnenwirtschaft Schweiz» verteuern die Produktion, Protektion im Ausland vermindert die Exportmöglichkeiten)
– Entwicklungspolitische Anliegen der Schweiz (Protektionismus zum Schutz der schweizerischen Landwirtschaft hindert Entwicklungsländer am Export von Agrarprodukten.