18. Arbeitszufriedenheit
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Kartei Details
Karten | 12 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.07.2014 / 04.07.2014 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Was ist Zufridenheit?
hedonistische Variable > kontinuierliche Variable (angenehm – unangenehm)
Theorien der Azuf?
- Inhaltstheorien:
- Maslows Bedürfnispyramide > s. Hdl.regulation
- Job Characteristics Modell> s. Hdl.regulation
- Zweifaktoren-Theorie von Herzberg
2. Prozesstheorien > heute eher im Zentrum des Interesses (s. auch Motivation)
- Fit-Modelle > als Bsp. Theory of work adjustment
- Social information theoriy
- Äquilibriumstheorien (Opponent Process Theorie
- Unterschiedliche Formen der Arbeitszufriedenheit (Bruggemenn)
3. Dispositionaler Ansatz
2-Faktorentheorie von Herzberg? Kritik?
- s.Bild
- Grundlage = Ergebnisse eines Reviews (allerdings kamen Bayfield et al zu anderem Ergebnis: fanden leinen Zushang zw. Azuf & Leistung, allerdings haben sie so etwas wie Absentismus, Unfälle, etc. nicht berücksichtigt)
- Sagt, dass es Satifier (Motivatoren) & Dissatisfier (Hygienefaktoren) gibt
- Anwesenheit von Satisfier > Zufriedenheit / Nichtanwesenheit von Satisfier > Neutral
- Anwesenheit von Dissatisfer > Unzufriedenheit / Nichtanwesenheit von Dissatisfier > Neutral
- nur BESCHREIBEND nicht erklärend + nicht emp. abgesichert
- Sytematische Verzerrung der Interviewergebnisse möglich à Vpn wollten sich gut präsentieren, deswegen Misserfolg external & Erfolg internal attribuiert
- Auswertungskriterien überlappen sich z.T (z.B. könnte Geld als Anerkennung für Leistung bezahlt werden)
- Zuordnung zu Dissatisfier oder Satisfier erscheint in einigen Fällen willkürlich (external vs. internal passt nicht immer à Gehalt (für eigene Leistung) vs. Anerkennung für eigene Leistung
- Auswertung auf Aggregatsebene macht es fraglich, ob die Ergebnisse auch auf individueller Ebene gelten
- Konservativität der Annahmen ändert sich à Herzberg nicht konsistent in seiner Theorie (kann 5 verschiedene Aussagen der Zusammenhänge ziehen), z.B. S beeinflussen eher Zufriedenheit, D eher Unzufriedenheit vs. nur S beeinflussen Zufriedenheit, nur D beeinflussen Unzufriedenheit
Sozial information processing theoriy?
Annahme: Ma beobachten Motivation und Zufriedenheit bei Kollegen und imitieren dann Motivation/Zufriedenheit
Fit-Modelle?
Passung Person-Job
- Person: Werte, Ziele, bedürfnisse
- Job: Befriedigungspotential
Äquilibriumstheorie am Bsp der Opponent ProcessTheorie (OPT)?
Grundannahme: Extreme emotionen sind schädlich für Organismen
Annahme von Regulationsprozessen (der Emotionen). > bei mehrfachem Erleben des gleichen Reizes setzt der Regulationsprozess früher UND stärker ein
- nach pos Emot folgt immer eine kurze neg Phase, da emot-auslösender Reiz verschwindet, aber der Regulationsprozess noch andauert
Das Modell von Agnes Bruggeman (Azuf)
- Unterschiedliche Formen der Azuf (Bruggemann)
- Soll erklären, warum so viele MA (ca. 80%) zufrieden sind
- Emp. Überprüfung fehlt à Items sehr schwer zu entwickeln
- Nach ihr existiert keine globale Azuf, sondern es gibt qualitative Unterschiede der Azuf
- Insgesamt 6 Formen der Azuf mit verschiedenen Ursachen: s.BIld
Dispositionaler Ansatz (Azuf)?
Dispositionaler Ansatzemp. Befunde, die für dispositionalen Anteil bei Azuf sprechen:
- zeitliche Stabilität der Azuf
- Ergebnisse von Zwillingsstudien
- Zusammenhänge mit PÖ-Merkmalen
- Problem: Azuf weniger durch OE-Maßnahmen beeinflussbar, da genetisch bedingt